Lokalsport

Der Meister gibt sich keine Blöße

Ringen KG Kirchheim-Köngen gewinnt letzten Saisonkampf der Bezirksklasse gegen den TSV Asperg mit 42:3.

foto: privat
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Köngen. Mit einem deutlichen und ungefährdeten 42:3-Heimsieg gegen den TSV Asperg hat die bereits als Meister fest stehende KG Kirchheim-Köngen die Saison in der Ringer-Bezirksklasse beendet. Nach dem Aufstieg in die Landesklasse geht es für die Mannschaft von Trainer Eduard Hanzelmann im September 2017 in der neuen Saison weiter. Die zukünftigen Gegner stehen allerdings noch nicht fest.

Da die Gäste nur mit fünf Ringern angereist waren, stand bereits nach dem Wiegen fest, dass nicht jede Gewichtsklasse besetzt werden konnte. Bis 61 Kilo hatte es Adrian Halilaj zweimal mit Samuel Schifano zu tun. In beiden Kämpfen war der KG-Ringer dominierend und punktete in der Bodenlage. Im Freistil wurde er nach nicht einmal einer Minute Kampfzeit technischer Überlegenheitssieger, während ihm im griechisch-römischen Stil bei hoher Punkteführung noch ein Schultersieg gelang. Kampflos gewannen bis 66 Kilo Dominik Braun und Deniz Aksoy, da die Gäste hier keinen Ringer stellten. Bis 75 Kilo Freistil hatte es KG-Routinier Bernd Kohlberg mit Pawet Zurawel zu tun. Kohlberg bestimmte den Kampf und erkämpfte sich Wertung um Wertung. Nach etwas mehr als fünf Kampfminuten wurde er dann technischer Überlegenheitssieger. Im griechisch-römischen Stil hatte Kenan Ertunc keinen Gegner.

Bis 86 Kilo hatte es Timur Togajbaev mit dem groß gewachsenen Andreas Duisenberg zu tun. Mit Durchdrehern am Boden holte sich Togajbaev die notwendigen Punkte zum technischen Überlegenheitssieg. Dimitrios Koutsogiannis mühte sich im Freistil mit Bodenreißern zu den Punkten gegen Pawet Zurawel. Kurz nach der Kampfpause wurde er dann ebenfalls technischer Überlegenheitssieger. Im Freistil bis 98 Kilo musste KG-Ringer Sergej Arnst die einzige Niederlage der Heimmannschaft hinnehmen. Sein Gegner setzte die zwölf Kilo Gewichtsvorteil effektiv ein und kam dadurch mit Beinangriffen zu einem 10:2-Sieg. Marius Kohnle schulterte im griechisch-römischen Stil seinen Gegner Andreas Duisenberg nach nicht einmal zwei Kampfminuten.

Im Schwergewicht hatte es Nico Müller mit Timo Elke zu tun, der das Limit von 130 Kilo fast vollständig ausschöpfte. Müller war konditionell deutlich überlegen und bestimmte den Kampf im Stand, sodass er mit 4:0 gewann. Im Freistil wurde er dann noch Schultersieger gegen Robin Schweda.fk