Lokalsport

Finale am Hochhädrich

Zum Schluss der Leki Race Challenge wird‘s noch mal spannend

Die Veranstalter der Leki Race Challenge haben die finalen Läufe am kommenden Samstag und Sonntag an den Hochhäd­rich verlegt. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen.

In tiefer Seitenlage: Starter bei der Leki Race Challenge.Foto: Michael Gerber
In tiefer Seitenlage: Starter bei der Leki Race Challenge.Foto: Michael Gerber

Kirchheim/Weilheim. Die Freunde des Alpinsports warten gespannt: Die Vorbereitungen für das Finale in der Leki Race Challenge sind abgeschlossen. Jetzt muss nur noch das Wetter mitmachen, damit die Veranstaltung zum Erfolg wird. Die Veranstalter TSV Jesingen und TSV Weilheim haben bereits gehandelt. Der vorgesehene Veranstaltungsort wurde zugunsten des Hochhädrich geändert.

Eingebettet zwischen Oberstaufen/Steibis, Hittisau und Riefensberg erstreckt sich das Skigebiet der Alpenarena Hochhädrich auf einer Höhe zwischen 1 250 und 1 600 Meter und hat derzeit noch eine Schneehöhe von rund 100 Zentimetern. Von daher dürfte einer Durchführung nichts im Wege stehen.

Für das zweite Rennwochenende und das Finale werden pro Tag 200 Teilnehmer erwartet. Die meisten Anmeldungen werden dabei in den Klassen U 10 bis U 14, also den Jahrgängen 2007 bis 2002, erwartet. Am ersten Rennwochenende waren 63 Teilnehmer in der Klasse U 10, 61 bei den U 12 und 49 Läufer in der Klasse U 14 am Start.

Naturgemäß stehen die Gesamtsieger noch nicht fest. Bei den U 14-Mädchen führt nach zwei Läufen Jasmin Linha (TSV Jesingen) vor Stephanie Geißler (Racetigers Esslingen) und Elisa Fischer ( TV Neidlingen). Bei den Jungen liegen fünf Läufer nahezu gleichauf, darunter Jakob Wahl und Benni Baur (beide SAG Göppingen).

Ausgeglichen präsentiert sich der Zwischenstand bei den U 12-Mädchen. Von den heimischen Läuferinnen liegen Lilli Bauer von der SAG Göppingen und Amelie Strehle vom TV Unterlenningen auf aussichtsreichen Plätzen. Christian Kessler vom SC Partenkirchen führt die U 12-Klasse bei den Buben an. Carlo Schmid vom TSV Weilheim und Paul Weimper (SC Wiesensteig) sind aber in Schlagdistanz. Bei den U 10-Mädchen liegt Rosa Reiser (TSV Weilheim) gut im Rennen, während David Sachsenmaier vom SV Gmünd und Tore Reiser vom TSV Weilheim die Jungen-Klasse anführen. Bei den U 8-Mädchen führt Magdalena Buck (TSV Weilheim), die Klasse U 8 männlich ist ziemlich ausgeglichen.

Die Gesamtsieger erhalten neben einem Pokal wertvolle Preise führender Outdoor-Firmen. Für die Klassen U 10 und U 12 ist der „Zukunftspreis“ reserviert: Ein Wochenende Rennausbildung mit Ski-Weltcup-Fahrer Benny Raich.

Derweil wartet die Leki-Race-Challenge-Nordic-Veranstaltung auf der Schwäbischen Alb weiter auf ihre Premiere: Mangels Schnee fielen die geplanten Auftaktveranstaltungen am 3. Januar in Böhringen und am 10. Januar am Hornberg aus, und auch am Ersatztermin herrschte Schneemangel. Die neu installierte Rennserie droht in diesem Winter auszufallen.fmg