Lokalsport

Herausforderung und Genuss in einem

Landschaftlich reizvoll, aber sportlich anspruchsvoll: Diese Erfahrung haben die 180 Jogger, Walker und Wanderer gemacht, die an der zweiten Auflage des Owener Nordic-Walking-Laufs teilnahmen.

Hitzeschlacht am Albaufstieg: Beim zweiten Owener Nordic-Walking-Lauf kam auch Weltmeister Michael Epp (im Vordergrund) gehörig
Hitzeschlacht am Albaufstieg: Beim zweiten Owener Nordic-Walking-Lauf kam auch Weltmeister Michael Epp (im Vordergrund) gehörig ins Schwitzen. Foto: Deniz Calagan

Owen. Anschwitzen mit dem Weltmeister: Nachdem Nordic-Walking-Weltmeister Michael Epp den Teilnehmern ein professionelles Aufwärmprogramm geboten hatte, schickte Owens Bürgermeisterin Verena Grötzinger die Läuferschar auf die sieben, 15 und 21 Kilometer langen Strecken. „Genießt neben dem sportlichen Aspekt auch unsere herrlich Landschaft“, gab der Vorsitzende der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins, Norbert Rumberger, den Ausdauersportlern mit auf den Weg. Und die waren trotz der tropischen Temperaturen in Scharen ins Herzogstädtchen gekommen: 180 stellten sich bei großer Hitze der Herausforderung.

Einer davon ging fünf Minuten später auf die Strecke als der Rest: Michael Epp überholte als amtierender Weltmeister erwartungsgemäß alle Teilnehmer, von denen lediglich gut trainierte Jogger einigermaßen mit dem 45-Jährigen mithalten konnten – eine Demonstration von Technik, Kraft und Eleganz. Nicht minder beeindruckend der Laufstil der amtierenden Vizeweltmeisterin auf der Halbmarathonstrecke, Sabine Franz aus Erkenbrechtsweiler.

Von Owen auf die Albhochfläche, entlang am Albtrauf in Richtung Beurener Fels und zurück zum Startplatz – das waren Herausforderung und Genuss gleichermaßen, zumal an fünf Versorgungsständen Obst, Müsli-Riegel und Getränke den Energiehaushalt auffrischten. nr