Frickenhausen. Der ganz große Druck ist erst mal weg: Durch den überraschenden 6:3-Auswärtssieg in Saarbrücken kann der Zweitliga-Vorletzte TTC Frickenhausen (8:24 Punkte) relativ entspannt in das letzte Saisonheimspiel gegen Schlusslicht TTC Zugbrücke Grenzau II (5:27) am kommenden Sonntag um 15 Uhr gehen.
Seit Wochen wurde die Begegnung zwischen dem neuntplatzierten TTC und dem Zehnten aus Grenzau als „Abstiegs-Endspiel“ tituliert, bei der das Täles-Team das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz verhindern müsse. Allerdings können die Gäste die Schützlinge von TTC-Coach Derd Soos am Sonntag auch bei einem Sieg nicht überflügeln. In dem Fall müsste der letzte Spieltag am 2. April - Frickenhausen beim Siebten Dortmund, Grenzau beim Vierten Saarbrücken II - entscheiden, welche Mannschaft direkt in die dritte Liga absteigt und wer in die Relegation geht. Die Frickenhausener Rechnung ist also klar: Ein Sieg aus zwei Spielen und Platz neun wäre gesichert. In dem Fall könnte sich der TTC in der Relegation mit den Staffel-Zweiten der 3. Liga den Verbleib in der 2. Liga sichern.
Das Hinspiel in Grenzau hatten die Frickenhausener mit 6:2 gewinnen, wobei der Japaner Ryotaro Ogata drei Zähler beisteuerte - im Doppel an der Seite von Jesper Hedlund in den Einzeln.pm