LK. Während Wohnhäuser der Witterung gut standhalten können, geraten Gartenhäuser über Jahre hinweg oft in Mitleidenschaft. Die UV-Strahlen der Sonne bleichen die Farbe aus, der Wind zerrt an den Balken und Regen sowie Hagel tun ihr Übriges. Spätestens, wenn der Lack bereits abplatzt, sollte man eine Sanierung in Betracht ziehen. Damit sich die Renovierung aber tatsächlich lohnt, sollte die Bausubstanz noch in einem passablen Zustand sein. Ansonsten bietet sich eine Neuanschaffung wahrscheinlich eher an. Bevor man mit dem Renovieren beginnt, sollte man das Gartenhaus gründlich reinigen und somit Staub, Vogelkot, Moos und andere Ablagerungen entfernen. Je nach Verschmutzungsgrad reicht eine Bürste oder aber es muss ein Hochdruckreiniger mit gering eingestelltem Druck zum Einsatz kommen. Mit der Renovierung kann erst begonnen werden, wenn die Oberflächen sauber und komplett getrocknet sind. Nun hat man verschiedene Möglichkeiten: Entweder man verpasst dem Gartenhaus einen neuen farblichen Look, oder aber man stellt den ursprünglichen Holzcharakter wieder her. Im Laufe der Zeit verliert unbehandeltes Holz nämlich an Farbe und wird grau. Diese verwitterten Oberflächen können abgeschliffen und imprägniert werden, sodass die ursprüngliche Holzfarbe wieder sichtbar wird. Idealerweise arbeitet man mit einer wasserabweisenden Lasur, die auch einen Bläueschutz enthält. Möchte man sein Gartenhaus zusätzlich modernisieren, kann man über eine überdachte Terrasse nachdenken, die bei einer Grillfeier Schutz vor Regen bietet. Oder aber man investiert in eine Gartensauna in der man nach Lust und Laune schwitzen kann.
Das alte Gartenhaus renovieren