Lokales

EDV-Anlage für das Rathaus

Notzinger Gemeinderat beschließt Neuanschaffung

Die Mitarbeiter des Notzinger Rathauses bekommen eine neue EDV-Anlage. Dies beschloss der Gemeinderat einstimmig in seiner jüngsten Sitzung.

Notzingen. Die EDV-Anlage im Notzinger Rathaus ist in die Jahre gekommen. Sie stammt aus 2006 und stößt so langsam an ihre Grenzen, außerdem besteht auf die Geräte keine Garantie mehr. Kämmerer Sven Kebache stellte den Räten detailliert die unterschiedlichen Anschaffungsmodelle vor, etwa ob die Gemeinde die Anlage komplett kauft oder Teile least.

Die Verwaltung schlug vor, die EDV-Ausstattung zu kaufen, da die Gemeinde finanziell solide aufgestellt ist und keine großen finanziellen Vorteile aus einem Finanzierungsgeschäft ziehen kann. „Eine Abschreibung fällt bei uns weg, deshalb es für uns auch nicht von Bedeutung“, zeigte der Kämmerer den Unterschied zwischen Unternehmen und Kommunen auf.

Allen Gemeinderäten war klar, dass nach rund sechs Jahren eine Neubeschaffung außer Frage steht. „Alles auf einmal zu machen ist sinnvoll“, weiß Günter Barz aus eigener Erfahrung. Hans-Joachim Heberling sprach das Thema Datenschutz an. „Die Daten werden ordnungsgemäß gelöscht“, versprach Sven Kebache.

Einstimmig beschloss das Gremium, eine neue Anlage zu beschaffen. Die Räte entschieden sich für die zweite Alternative. Nach ersten Schätzungen belaufen sich die Kosten dafür auf rund 20 500 Euro, dazu kommen noch 100 Euro monatliche Miete für einen ausgelagerten Server im Rechenzentrum. Mit eben jenem Rechenzentrum soll die Verwaltung nun ein Leistungsverzeichnis für die Ausschreibung erstellen.