Lokales

Entwarnung nach Schrecksekunde

Trafo der Schaufensterbeleuchtung beschert Feuerwehr abendlichen Einsatz

Kurz nach 17 Uhr schreckten ges­tern Martinshörner die Bewohner der Kirchheimer Innenstadt auf. Mehrere Feuerwehrfahrzeuge näherten sich über den Alleenring. Ihr Ziel: Die untere Max-Eyth-Straße.

Entwarnung nach Schrecksekunde
Entwarnung nach Schrecksekunde

Kirchheim. Schaufenster sind dazu da, dass sie beachtet werden. Diese Tatsache hat möglicherweise ges­tern Abend einen größeren Brand in Kirchheim verhindert: Passanten in der Fußgängerzone entdeckten in einem Schaufenster nicht nur modische Besonderheiten, sondern auch Rauch. Deshalb riefen sie auf der Stelle die Feuerwehr.

Minuten später rückte die Kirchheimer Wehr mit einem Löschzug, zu dem 20 Leute gehören, an. Schon wenige Sekunden später konnte glücklicherweise Entwarnung gegeben werden: „An der Schaufensterbeleuchtung ist ein Trafo durchgeschmort“, erläuterte Einsatzleiter Michael Briki. Rauchentwicklung im Fenster war die Folge. Nachdem klar war, dass keinerlei Gefahr für Gebäude oder gar Menschen bestand, sorgten die Feuerwehrleute für die fachmännische Entlüftung des Gebäudes.

Hausherr Karl-Michael Bantlin nahm die abendliche Überraschung nach einer Schrecksekunde gelassen. Er hatte im Dachgeschoss am Computer gesessen, als plötzlich die Einsatzfahrzeuge vorgefahren waren und direkt vor den Türen seines Modehauses hielten.