Lokales

Kästen werden breiter

VDSL-Technik verlangt größere Schaltpunkte

Die Telekom will in Owen die Breitbandinfrastruktur ausbauen. Die VDSL-Technik soll für höhere Übertragungsraten sorgen, was die Nutzer sicherlich zu schätzen wissen. An einigen Stellen in Owen werden dafür die „Schaltpunkte“ ausgebaut: Hässliche Kästen bleiben hässlich, wachsen aber in die Höhe und vor allem in die Breite.

Andreas Volz

Owen. Außer auf die Änderung in der Größe der eigentlichen Schaltkästen ging Bürgermeisterin Verena Grötzinger im Gemeinderat auch auf eine weitere Veränderung ein: Die Schaltpunkte erhalten auch noch eigene Stromsäulen. Stadtrat Christoph Ensinger ergänzte, dass auch noch Stahlmasten hinzukommen können, was für die Optik nicht gerade förderlich wäre. Dennoch stellte Verena Grötzinger zur Ästhetik der Schaltpunkte fest: „Schön ist das alles nicht. Aber man wird sich daran gewöhnen.“

Insgesamt stellte sie dem Gemeinderat sechs Standorte im Bild vor – im aktuellen Zustand und mit einer Andeutung der künftigen Dimensionen: zwei in der Neuen Straße sowie jeweils einen in der Steingaustraße, in der Steigstraße, in der Kirchheimer und in der Beurener Straße. Der Gemeinderat hat den Veränderungen an diesen Standorten zugestimmt.

Bereits für den Sommer ist die Inbetriebnahme der neuen Schaltpunkte vorgesehen. Weil zuvor eben auch Tiefbauarbeiten anstehen, wollen sich Telekom und Stadtverwaltung noch abstimmen. Vielleicht gibt es die eine oder andere notwendige Tiefbauarbeit der Stadt, die sich gleichzeitig erledigen lässt. Das könnte helfen, Zeit, Kosten und Unannehmlichkeiten zu sparen.