Weilheim. Weilheims Handballer im sportlichen Hoch: Der TSV zählt in der Bezirksliga gemeinsam mit dem am Wochenende spielfreien VfL Kirchheim zu den heißesten Anwärtern auf Platz zwei hinter Spitzenreiter SG Hegensberg-Liebersbronn. Auch im Pokal gelang den Limburgstädtern gegen Nachbar Owen seit langer Zeit wieder einmal der Einzug in die Runde der letzten acht.
Der gelungene Start ins neue Jahr ist allerdings nur dann etwas wert, wenn die Mannschaft von Alen Dimitrijevic im Dreikampf an der Spitze am Drücker bleibt. Voraussetzung wären jeweils Siege in den nächsten beiden Auswärtsspielen heute Abend gegen den TSV Wolfschlugen II und die Woche darauf beim Drittletzten TSV Köngen.
Der knappe Sieg gegen den Bezirksklassisten TSV Owen im Pokal hat allerdings gezeigt, dass die Weilheimer in puncto Effizienz beim Torabschluss noch einiges an Arbeit zu leisten haben. Schon zuvor gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen und das Team Esslingen ließen die Weilheimer die nötige Kaltschnäutzigkeit vor dem Tor vermissen. Die Chancenverwertung muss sich deutlich verbessern, das weiß auch der Trainer.
Der heutige Gegner aus Wolfschlugen steht mit ausgeglichenem Punktekonto im Tabellenmittelfeld. Die „Zweite“ des Oberligisten lebt von der individuellen Klasse des oberligaerfahrenen Spielmachers Steffen Stoll. Stoll ist Dreh- und Angelpunkt. Torgefährlich, mit einem guten Auge für seine Mitspieler. Wollen die Weilheimer gewinnen, müssen sie vor allem ihn in den Griff bekommen.pa
TSV Weilheim: Illi, Mayer; F. Zettl, Banzhaf, Seyferle, Klett, Sigel, Auweter, Bauer, Späth, Stark, Steinke, Braun, Hartmann, Allgaier