Lokalsport

Der SV Nabern bleibt in der Landesliga

Kirchheim. Jetzt ist es amtlich: Die Herren des SV Nabern bleiben in der Tischtennis-Landesliga. Dagegen gehen die Damen des SV Nabern nach dem sportlichen Abstieg genauso den Weg in die Bezirksliga wie der TSV Weilheim und verzichten damit auf einen möglichen Verbleib in der Landesliga. Für die Tischtennis-Szene kommt die Nachricht nicht überraschend. Nach jeder Saison werden durch Rückzug von Mannschaften und Aufstiegsverzichte Plätze frei. So nahm der SV Nabern als Neuntplatzierter der abgelaufenen Saison das Angebot wahr, den freien Platz in der Landesliga einzunehmen.

Das Gießnau-Team verlassen hat inzwischen Michael Giotta. Der 35-Jährige wechselte zu den TTF Neuhausen. Als Neuzugänge für die erste Mannschaft kann der SV Nabern Mike Juretzka (22) und Tomislav Laden (20) begrüßen. Die beiden hoffnungsvollen und ehrgeizigen Nachwuchstalente spielten zuletzt bei Bezirksliga-Absteiger TTC Frickenhausen III. Dagegen treten die Damen des SV Nabern den Weg in die Bezirksliga an. Und das aus gutem Grund: Naberns Nummer eins, Gesa Schmid, hat sich verabschiedet. Die 21-Jährige sucht eine neue Herausforderung bei der TTG Süßen und wird dort voraussichtlich in der zweiten Mannschaft in der Oberliga zum Einsatz kommen. ee