Lokalsport

Erfolg sorgt für Ruhe zwischen den Jahren

Volleyball Die Männer der SG Neckar-Teck gehen als Oberliga-Sechster in die Pause.

Wendlingen. Die Volleyballer der Spielgemeinschaft Neckar-Teck halten in der Oberliga Baden-Württemberg Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld. Beim 3:1-Heimsieg am Samstag gegen den starken Aufsteiger TV Rottenburg 3 lief für die SG zu Beginn alles nach Plan. Eine solide Annahme, starke Aktionen im Angriff und auch eine gute Blockarbeit sorgten für ein 25:18 im ersten Satz.

Ein ganz anderes Bild ergab sich danach im zweiten Durchgang: Während Rottenburg seine Sicherheit vor allem über schnelle Angriffe in der Mitte wiederfand, schlichen sich bei der SG zunehmend Leichtsinnsfehler ein. Die Folge: Der zweite Satz ging verdientermaßen mit 25:19 an die Gäste. Im dritten Durchgang entwickelte sich dann ein offenes und attraktives Volleyballspiel, das am Ende des Satzes entscheidend durch eine Rote Karte und damit Punkt und Aufschlag für die SG beeinflusst wurde (25:23).

Auch der vierte Satz bot ein attraktives Spiel beider Teams mit teilweise spektakulär langen Ballwechseln. Zum Schluss behielt die Mannschaft der Gastgeber um Kapitän Melzer den kühleren Kopf. Nachdem die SG gleich mehrere gegnerische Satzbälle abgewehrt hatte, holte sie den entscheidenden Punkt zum 29:27 und damit zum 3:1-Gesamterfolg.

Damit überwintert die Spielgemeinschaft im Mittelfeld der Oberliga auf dem sechsten Platz.

SG-Trainerin Sharalieva gönnt ihrer Mannschaft allerdings nur eine kurze Winterpause. Das neue Jahr beginnt mit Testspielen unter anderem gegen die Polizeiauswahl Baden-Württemberg. Das erste Punktspiel der Rückrunde bestreitet die SG am Sonntag, 20. Januar, in Ulm gegen den VfB, der zurzeit Tabellenvierter ist. In der vierten Runde um den Verbandspokal, die bis 10. Februar ausgespielt sein muss, wartet zudem ein Kracher auf die Neckar-Spielgemeinschaft: Gegner im Kampf um den Einzug ins Halbfinale ist der Drittligist TV Rottenburg 2.cp

So spielten sie

SG Volley Neckar-Teck: Babinger, Dokla, Frank, Krenn, Melzer, Metzenthin, Reuße, Scheibe, Widmann, Zaiser

Foto: Markus Brändli