Lokalsport

VfL-Fußballer erhöhen ihre Schlagkraft

Kirchheim. Fußball-Bezirksligist VfL Kirchheim hat kurz vor Transferschluss noch einmal zugeschlagen. Vom A-Ligisten TSV Weilheim II kommen Stürmer Nicolo Incorvaia (28) und Mittelfeldspieler Luca Ruoff (22), die beide bereits im heutigen Testspiel gegen Kreisligist Dürnau (14.30, Kunstrasen am Stadion) zum Einsatz kommen sollen. „Wir freuen uns, dass das kurzfristig geklappt hat“, so VfL-Sportchef Oliver Klingler, der mit dem Ex-Dettinger Cetin Arslan (23) auch noch einen weiteren Torwart verpflichten konnte. Die etatmäßige Nummer eins im Kirchheimer Tor, Sven Rathgeb, wird gleichzeitig Co-Trainer von Neu-Spielertrainer Markus Schweizer, der nach den abgeschlossenen Kaderplanungen zuversichtlich in die Rückrunde geht: „Ich kann versichern, dass wir eine schlagkräftige Mannschaft in der Rückrunde aufs Feld schicken werden, die nicht einfach zu schlagen sein wird.“

Unterstützt werden Schweizer und Rathgeb im Training künftig zusätzlich von VfL-Jugendleiter Christopher Andrä. Nicht mehr im Kader ist hingegen Defensivspezialist Emre Özkara, der offenbar auf vor der Saison getroffene Vereinbarungen gepocht hatte, die die neue VfL-Abteilungsleitung nicht erfüllen kann. „Wir können nicht mehr Geld ausgeben, als wir haben“, betont Klingler.

Beim höherklassigen TSV Weilheim droht derweil am lieben Geld ein bereits als sicher geltender Transfer zu scheitern. Abwehrspieler Salvatore de Rosa, der beim Landesligaspitzenreiter eigentlich die Lücke des zum VfL abgewanderten Markus Schweizer hätte schließen sollen, kommt nun offenbar doch nicht von Ligakonkurrent SV Ebersbach unter die Limburg. „Die Verantwortlichen dort akzeptieren unser Angebot nicht“, zuckt TSVW-Sportleiter Günther Friess mit den Achseln. Falls sich SVE-Sportchef Jürgen Schorstädt, in der Teckregion als langjähriger VfL-Multifunktionär bekannt, bis Ende der Transferperiode am Montag nicht melden sollte, ist der Wechsel des 22-jährigen de Rosa geplatzt.pet