Erkenbrechtsweiler. Mit zwei siegreichen Heimspielen – am Sonntag gegen den TSV Neckartenzlingen und am Donnerstag gegen den VfB Neuffen im Nachholspiel – könnte für Spitzenreiter SGEH eine Vorentscheidung fallen. Sollte die Elf von der Berghalbinsel sechs Punkte holen, könnte die Elf von Trainer Georgios Karatailidis ihren Vorsprung auf sieben Zähler ausbauen. Dazu bedarf es aber einer Leistungssteigung gegenüber den letzten Spielen. „Ich hoffe, dass unser Kurzpassspiel auf unserem guten Rasenplatz wieder besser zu Geltung kommt“, sagt Karatailidis.
Für den TSV Jesingen gilt es, den zweiten Tabellenplatz zu festigen. Ob es dann noch ganz nach oben reicht, ist offen – das hat die Elf von den Lehenäckern nicht mehr selbst in der Hand. „Wir dürfen nicht mehr viele Punkte liegen lassen“, weiß der Jesinger Trainer Klaus Müller. Deshalb sollte aus den nächsten drei Spielen beim VfB Neuffen übermorgen, gegen den TV Bempflingen und danach beim TSV Altdorf die maximale Punktzahl erkämpft werden, bevor es am 23. Mai in den Lehenäckern zum Spitzenspiel gegen die SGEH kommt.
Obwohl der SV Nabern nur vier Zähler Rückstand auf den zweiten Tabellenplatz hat, macht sich Trainer Viktor Oster keine großen Hoffnungen mehr auf den Relegationsplatz: „Wir haben nur noch fünf Spiele, und unser Restprogramm ist einfach zu schwer.“ Schon am Sonntag gegen den FV 09 Nürtingen II kommt eine sehr spielstarke Mannschaft auf den Oberen Wasen.
Nach 16 Punkten aus den letzten sechs Spielen haben sich die SF Dettingen wohl endgültig aus dem Tabellenkeller verabschiedet. Um die minimale Chance auf den zweiten Tabellenplatz (neun Punkte Rückstand) aufrechtzuerhalten, zählt beim Tabellenletzten TV Bempflingen am Sonntag nur ein Sieg.
Vor einer richtungsweisenden Begegnung steht der TSV Weilheim II. Nach nur einem Zähler aus den letzten drei Spielen muss die Elf von Trainer Timo Ascherl den Blick wieder nach unten richten. Eine Heimniederlage gegen den TSV Holzmaden könnte fatale Folgen haben. Dennoch ist dem Weilheimer Übungsleiter nicht bange: „Wir haben vor allem zu Hause unsere besten Spiele gemacht.“ Die Holzmadener warten seit dem 9. November (4:1 gegen die SGEH) auf einen dreifachen Punktgewinn. In dieser Zeit konnten in acht Spielen gerade einmal drei Zähler geholt werden. Für den Holzmadener Abteilungsleiter Marius Remmler eine frustrierende Negativserie: „Wir waren in vielen Spielen sicherlich die bessere Mannschaft, vergeben aber einfach zu viele gute Torchancen.“
Der Sieger der Begegnung zwischen dem TV Unterlenningen und der TG Kirchheim kann einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. In der siebten Spieltags-Partie stehen sich der TSV Altdorf und der TSV Grafenberg gegenüber.