Schwäbisch Gmünd. Bei den offenen Gaumeisterschaften des Turngaus Ostwürttemberg hat die Abteilung Rhythmische Sportgymnastik des TSV Ötlingen zwei Titel ergattert und damit die guten Eindrücke der vergangenen Wochen bestätigt.
Allen voran konnte das SWK-Duo (Schülerwettkampfklasse) mit Marie Gommel und Pia Müller ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Noch ausdrucksstärker und harmonischer als bei den Gaumeisterschaften in Stuttgart in der Vorwoche konnten sie beide Durchgänge mit ihrer Ballübung gestalten. Verdienter Lohn war der Gaumeistertitel. Auch das FWK-Duo (Freie Wettkampfklasse) mit Leonie Reiterer und Eda Polat zeigte zwei gelungene Durchgänge mit dem Reifen. Lediglich bei der zweiten Übung gab‘s einen kleinen Wackler, was am Ende den zweiten Platz bedeutete. Die JWK-Gruppe (Jugendwettkampfklasse) zeigte zwei starke Durchgänge. Ihre Übung mit fünf Seilen präsentierten sie mit starkem Ausdruck, Tempo und Harmonie. Am Ende blieb der zweite Platz, wobei lediglich 0,2 Punkte zum Tagessieg fehlten.
Bei der SWK-Gruppe war eine weitere Steigerung festzustellen. Nachdem letzte Woche bei ihrer Keulenübung Ausdruck und Harmonie schon gut umgesetzt wurden, klappte es diesmal auch mit Würfen und Wechseln besser, was schließlich mit dem zweiten Platz belohnt wurde.
Mit den Einzelgymnastinnen der KWK 10 (Kinderwettkampfklasse) war Trainerin Irina Jerabek äußerst zufrieden. Nach Küren mit Seil, Ball und ohne Handgerät stand die zweite Gaumeisterschaft der TSVÖ-Mädels durch Alina Dutt fest. Lilly Fischer sicherte Bronze. Knapp dahinter folgte ihre Vereinskollegin Anna Emiliana auf dem vierten Platz.
Zufrieden war TSV-Trainerin Jerabek nicht nur mit den Platzierungen, sondern auch mit einer deutlich sichtbaren Leistungssteigerung. Diesen Aufwärtstrend wollen die Ötlinger Gymnastinnen am kommenden Wochenende in Schmiden fortführen, wo die Gaumeisterschaften Rems-Murr anstehen.sst