pm. Die Firma Keller Lufttechnik bildet aus – Mechatroniker, Konstruktionsmechaniker, Technische Systemplaner und Industriekaufleute. Auch Duale Studiengänge sind im Angebot. Wer erst einmal reinschnuppern möchte, ist für ein Praktikum willkommen. „Wir suchen Menschen, die zu uns passen, die bodenständig, freundlich und offen sind. Die Ausbildung gestalten wir so, dass die jungen Menschen Spaß bei der Arbeit und im Team haben. Wir begleiten sie, wo sie Unterstützung benötigen, und wo das möglich ist, übertragen wir ihnen Verantwortung für eigene Projekte“, verrät Personalreferentin Sarah Bernecker. Das Konzept geht auf: Die Abbrecherquote liege bei null und der Notendurchschnitt der Abschlüsse zuletzt bei zwei. Viele der Auszubildenden sind so überzeugt vom Unternehmen, dass sie auch langfristig bleiben – wie diese beiden:
Vom Azubi zum Ausbilder
Konstruktionsmechaniker Fabian Gröschl ist bei Keller vom Azubi zum Ausbilder gereift: „Ich hatte hier bei Keller Lufttechnik selbst einen Spitzen-Ausbilder – Ernst Hermann, der von 1998 bis 2018 die Geschicke der gewerblichen Ausbildung lenkte. Dass ich in seine Fußstapfen treten möchte, ist daher kein Zufall. Nach meiner Ausbildung war ich zunächst in der Innenmontage und habe unsere Absauganlagen zusammengebaut und geprüft. Als in der Ausbildung Not am Mann war, unterstützte ich dort und fing direkt Feuer. Jetzt bin ich zu 50 Prozent in der Ausbildung tätig und zu 50 Prozent in der Montage. Im Moment besuche ich berufsbegleitend die Meisterschule. Wenn ich die abgeschlossen habe, möchte ich ganz in die Ausbildung wechseln. Mein Ziel ist es, junge Menschen nicht nur fachlich weiterzubringen, sondern auch persönlich.“
Vom Azubi zum Bereichsleiter
Stefan Braun arbeitet seit 33 Jahren für Keller Lufttechnik. Er sagt: „Ich habe hier Industriekaufmann gelernt. Mein Weg führte mich anschließend von der kaufmännischen Auftragsbearbeitung in die Beschaffung, wo ich als strategischer Einkäufer für die Auswahl und Betreuung unserer Lieferanten zuständig war. Keller Lufttechnik ermöglichte mir dann eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Fachkaufmann Materialwirtschaft, sodass ich 2004 Abteilungsleiter in diesem Bereich wurde. Der Posten als Bereichsleiter Produktion und Logistik, den ich gerade übernommen habe, ist noch einmal eine neue Herausforderung, auf die ich mich freue. Ich bringe mich gerne voll ein, weil ich mich mit den Werten des Unternehmens identifiziere.“