Garten im Frühling

Schnipp, schnapp, Rasen ab

Rasenroboter im Trend

Mit einem Mähroboter kann man den Rasen mühelos kurzhalten. Bildquelle: Gardena

Ips/LK. Ein Rasen- oder Mähroboter hat viele Vorteile. Der größte liegt auf der Hand: Er läuft voll automatisch und nimmt einem damit jede Menge Arbeit ab. Wer darauf achtet den Rasen kurz zu halten, sorgt für einen dichteren Wuchs und macht es Unkraut schwerer, die Oberhand zu gewinnen. Die abgetrennten Halme verbleiben als Mulch auf der Fläche und fungieren als Dünger. Besonders Allergiker profitieren, da sie nicht mehr direkt mit dem Schnittgut in Kontakt geraten. Außerdem sind Mähroboter wesentlich leiser als elektrisch oder mit Benzin betriebene Geräte. Weist das Grundstück viele Höhenunterschiede oder enge Winkel auf, kann es für den Roboter allerdings schwierig werden. Doch auch dafür kann mit ein paar Tricks Abhilfe geschaffen werden. Die Größe der Fläche entscheidet vor allem über die Wahl des Modells. Eine Beratung vom Fachhändler ist in jedem Fall sinnvoll. Denn der automatische Helfer kann mit weiteren Boni ausgestattet werden, wie zum Beispiel einer Steuerung per Smartphone oder Diebstahlsicherung. Solange das Grundstück nicht zu anspruchsvoll ist, kann man die Verlegung der Begrenzungskabel und die Geräteinstallation in der Regel selbst durchführen. Bei komplexerem Gelände sollte Hilfe vom Fachpersonal hinzugezogen werden. Obwohl die Automaten mit umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet sind, sollten sie nicht laufen, wenn kleine Kinder auf dem Rasen spielen. Dies schützt nicht nur die Kleinen, sondern auch etwaige Spielzeugteile, die auf dem Rasen liegen bleiben, vom Roboter nicht erkannt und somit eventuell beschädigt werden können. Auch für Haustiere und andere Gartenbewohner, wie Igel und Insekten, kann der Rasenroboter zur Gefahrenquelle werden. Der bewusste Einsatz und die regelmäßige Wartung sind daher von großer Wichtigkeit.