lps/AM. Ein zu Tränen rührendes Eheversprechen zu schreiben ist gar nicht so einfach. Zwar weiß man, was man empfindet, aber diese Worte zu Papier zu bringen und sie dann vor dem Altar vorzutragen, ist für viele Menschen eine große Herausforderung. Auch wenn bei der Trauung viele Blicke auf das Brautpaar gerichtet sind, sind diese Worte allein füreinander bestimmt. Daher ist es durchaus erwünscht, wenn man in seinem Gelübde an Momente erinnert, die in Zweisamkeit erlebt wurden. Um die richtigen Worte zu finden, ist es wichtig zu überlegen, welche Stimmung man mit seinen Worten erzeugen möchte. Lustiges, wodurch die gesamte Hochzeitsgesellschaft lacht und sich amüsiert oder doch lieber liebevolle Worte, die von Herzen kommen? Hierbei ist eine Absprache mit dem Partner sinnvoll, damit die Stimmung auf einer Wellenlänge ist. Auch die Länge des Gelübdes ist wichtig. Deshalb sollte man seinen Text üben und bestenfalls nicht länger als drei Minuten brauchen. Inhaltlich sollte man sein Herz sprechen lassen, aber sowohl Blicke in die Vergangenheit als auch Visionen der Zukunft sollten Platz im Ehegelübde finden. Hierbei ist auch die Struktur von Bedeutung. Anfangen kann man mit dem Kennenlernen über gemeinsame Momente bis hin zu Wünschen und Zielen für die gemeinsame Zukunft. Zum Schluss folgt das eigentliche Eheversprechen, in dem klar gesagt wird, was man seinem und seiner Liebsten bis zum Ende der Tage versprechen möchte. Zusammenhalt, Treue und Ehrlichkeit sind gefühlvolle Möglichkeiten.
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