lps/Cb. Ob Konfirmation oder Kommunion, in jedem Fall geht es um einen wichtigen Tag für die Kinder oder Heranwachsenden. Es ist wahrscheinlich das erste besonders wichtige Ereignis, das sich dem Kind einprägt. Nun gehört er oder sie zur Gemeinschaft der Gläubigen. So ein Tag sollte auch in den weltlichen Zusammenhängen gut geplant und vorbereitet werden. Deshalb lohnt sich ein genauer Ablaufplan. Wer soll eingeladen werden? Kommt eine große Feier in Frage oder ein kleiner Kreis? In jedem Fall sollten Einladungen mit der Bitte um Rückmeldung mindestens vier Wochen vorher verschickt oder gepostet werden. Feiern könnte man zu Hause, im Restaurant, im Hotel oder an einem ungewöhnlichen Ort, zum Beispiel auf einem Schiff.
Auf der Liste der Gäste stehen natürlich Taufpaten und Verwandte, denn sowohl Kommunion als auch Konfirmation sind Familienfeste. Auch gute Freunde und Bekannte gehören dazu. Hier gilt es, Prioritäten zu setzen, denn das Budget könnte schnell überschritten werden. Schulfreunde der Kinder haben oft auch ihren Festtag und fallen als Gäste meistens aus.
Nach dem Kirchgang geht oder fährt man gemeinsam zum Mittagessen. Für Feiern zu Hause empfiehlt es sich, ein paar helfende Hände einzuplanen. In vielen Fällen ist die beste Lösung der Besuch im Lokal. In kleineren Orten werden die Festtage von vielen gefeiert. Deshalb dürfte der Ansturm auf die besten Plätze in Restaurants und Gasthöfen groß sein. Nach dem Mittagessen außer Haus könnte eine Kaffeerunde am Nachmittag natürlich auch wieder in den eigenen vier Wänden eingeplant werden. Andererseits laden viele Hotels und Restaurants dazu ein, den ganzen Tag dort zu verbringen und werben mit Pauschalpreisen. Meistens klingt der Tag in kleinerer Runde zu Hause aus.