Renovieren und Modernisieren

Die Hausfassade

Die Möglichkeiten der Gestaltung

Eine Klinkerfassade trägt zum Schallschutz bei. Foto: BHW-Pressedienst

lps/Ms. Beim Anblick des Hauses von außen entsteht der erste Eindruck, der Erwartungen weckt, was man wohl im Inneren vorfindet. Bei der Fassadengestaltung hat man die Wahl zwischen verschiedenen Materialien wie Naturstein, Faserbetonplatten oder Holz. Beliebt ist auch Klinker, da dieser Baustoff die Schalldämmung verbessert. Eine verputzte Außenwand kann man mit Fassadenfarben verschönern. Zum Gesamteindruck tragen ebenso das Garagentor, die Fensterrahmen und die Haustür bei. Diese kann man farblich absetzen. Bei Natursteinverkleidungen verändert man um die Fenster und die Tür das Legemuster, um Akzente zu setzen. Der Stein sollte jedoch derselbe sein wie beim Rest der Wand. Sowohl bei der Fassadenverkleidung als auch beim Anstrich gilt für Doppelhaushälften und Reihenhäuser, dass die Gestaltung harmonisch wirkt. So sollte man beide Hälften mit demselben Werkstoff verkleiden. Streicht man die Hauswand, dürfen die Häuser farblich durchaus voneinander abweichen, aber die Anstriche müssen aufeinander abgestimmt sein. Bei freistehenden Häusern hat man natürlich mehr Spielraum. Doch sollte man bei jeder Fassade die Lichtverhältnisse berücksichtigen, damit die Farbtöne die optimale Wirkung entfalten. Warme und sonnige Töne eignen sich für Wände, die im Morgenlicht leuchten. Bestrahlt die Sonne erst ab dem Nachmittag die Fassade, wählt man kühle Farben wie Hellblau oder helles Violett. Fällt das Licht vom Morgen bis zum frühen Nachmittag auf die Gebäudeseite, wirken alle Farben angenehm.