Renovieren und Modernisieren

Feinstaubfilter

Hilfe gegen schädliche Partikel in der Raumluft

Wohnt man an einer stark befahrenen Straße, sind Feinstaubfilter sinnvoll. Foto: Empasa

lps/Ms. Immer länger dauert auf Grund des Klimawandels der Sommer. Die Häuser und Wohnungen haben dadurch noch mehr Zeit, sich aufzuheizen. Bei hohen Temperaturen fällt der Schlaf nachts schwer. Das Fenster muss auf jeden Fall geöffnet bleiben. Doch in vielen Regionen nimmt auch die Trockenheit zu und Regen, der die Luft von Feinstaub und Pollen frei wäscht, wird gerade im Sommer immer seltener. Bei den tiefen Atemzügen im Tiefschlaf atmet man die schädlichen Kleinteile intensiv ein und wundert sich am nächsten Morgen über eine verstopfte Nase und Husten. Wer darauf besonders empfindlich reagiert, sollte einen Feinstaubfilter vor dem Schlafzimmerfenster anbringen. Außerdem ist bekannt, dass Feinstaub Schlaganfälle begünstigt und Herzprobleme auslöst. Mit einem Filter verbessert somit jeder die Gesundheit. Bei den Produkten haben sich einige Veränderungen zum Besseren getan. Anstatt undurchsichtiger Pollenfilter aus Vlies kommen jetzt Gitter zum Einsatz, die sich auf die Sicht nur so auswirken wie herkömmliche Fliegengitter. Die Gewebegröße der Nanofasern stellen ein Hindernis für kleinste Partikel dar. Luft jedoch kann in beide Richtungen frei zirkulieren. Neben Pollen und Feinstaub halten diese Gitter natürlich auch Ruß und Pilzsporen aus dem Zimmer. Gerade in der Nähe eines Waldes kann der Wind mit dem trockenen Boden schädliche Sporen aufwirbeln, wie mysteriöse Krankheitsfälle vor ein paar Jahren in Kanada gezeigt haben. Wer neben einer viel befahrenen Straße wohnt und dennoch lüften möchte, erhält mit den Netzen eine Abwehr gegen Abgase. Will man auf Nummer sicher gehen, dass die Luft im Wohnraum frei von Stickstoffoxiden ist, stellt man dazu ein Filtergerät auf, das auf die Abfallprodukte aus der Treibstoffverbrennung spezialisiert ist. Dabei bleiben die Helfer unauffällig leise.