Renovieren und Modernisieren

Photovoltaikfolien

Leichter als herkömmliche Solarmodule

Photovoltaikfolien verwandeln auch Fassaden in ein Solarkraftwerk. Foto: Schneller-Mühle

lps/Ms. Wer das Projekt Solarenergie auf dem eigenen Dach aus Gründen der Statik bereits aufgegeben hat, erhält nun neue Hoffnung. Seit kurzer Zeit sind Folien aus Polyethylen mit aufgedampften Solarzellen für Gebäude erhältlich. Diese weisen mit 500 Gramm bis knapp zwei Kilogramm pro Quadratmeter ein deutlich geringeres Gewicht als herkömmliche Solarzellen auf und erschließen daher noch mehr Dachkonstruktionen für die Energiegewinnung. Wegen der Biegsamkeit des Materials lassen sich die Photovoltaikfolien auch auf gekrümmten Gebäudeteilen befestigen. Außerdem bleibt die Klebeanlage sogar bei heißem Wetter ohne Kühlung funktionsfähig. Einen hervorragenden Ort für die praktische Solaranlage bietet aus diesem Grund eine nach Süden gerichtete Fassade. Die Bahnen haben eine selbstklebende Rückseite, die auf glatten Untergründen sicher hält. Bei rauem Putz empfiehlt sich eine zusätzliche Schicht Spezialkleber auf der Wand. Die Anbringung erfolgt durch einen Fachmann. Für bestehende Bauwerke stellen die Folien eine schonende Art der Nachrüstung dar, da die Mauern und Dächer intakt bleiben. Die dünnen Solarmodule entstehen als riesige Rollen. Da man die Beschichtung aus organischen Substanzen oder Siliziumdampf unter Vakuumverdampfung aufbringt, kann man auf giftige Gase oder Schwermetalle verzichten. Besonders organische Module weisen ab Gewinnung der Rohstoffe bis zur Fertigstellung einen geringen Ausstoß an Kohlendioxid auf.Wer das Projekt Solarenergie auf dem eigenen Dach aus Gründen der Statik bereits aufgegeben hat, erhält nun neue Hoffnung. Seit kurzer Zeit sind Folien aus Polyethylen mit aufgedampften Solarzellen für Gebäude erhältlich. Diese weisen mit 500 Gramm bis knapp zwei Kilogramm pro Quadratmeter ein deutlich geringeres Gewicht als herkömmliche Solarzellen auf und erschließen daher noch mehr Dachkonstruktionen für die Energiegewinnung. Wegen der Biegsamkeit des Materials lassen sich die Photovoltaikfolien auch auf gekrümmten Gebäudeteilen befestigen. Außerdem bleibt die Klebeanlage sogar bei heißem Wetter ohne Kühlung funktionsfähig. Einen hervorragenden Ort für die praktische Solaranlage bietet aus diesem Grund eine nach Süden gerichtete Fassade. Die Bahnen haben eine selbstklebende Rückseite, die auf glatten Untergründen sicher hält. Bei rauem Putz empfiehlt sich eine zusätzliche Schicht Spezialkleber auf der Wand. Die Anbringung erfolgt durch einen Fachmann. Für bestehende Bauwerke stellen die Folien eine schonende Art der Nachrüstung dar, da die Mauern und Dächer intakt bleiben. Die dünnen Solarmodule entstehen als riesige Rollen. Da man die Beschichtung aus organischen Substanzen oder Siliziumdampf unter Vakuumverdampfung aufbringt, kann man auf giftige Gase oder Schwermetalle verzichten. Besonders organische Module weisen ab Gewinnung der Rohstoffe bis zur Fertigstellung einen geringen Ausstoß an Kohlendioxid auf.