lps/AM. Ein solide gedecktes Dach hält etwa 50 Jahre. Doch von Zeit zu Zeit sind Reparaturen unerlässlich, damit das Dach dicht bleibt. Sofern ein Dachausbau geplant ist, lohnt es sich zu prüfen, ob eine Dachsanierung im gleichen Zuge sinnvoll ist. Um das Dach stets auf einem soliden Stand zu halten, damit es zuverlässig Feuchtigkeit, Wärme und Kälte abhält, ist es manchmal notwendig, es neu zu decken oder zu überarbeiten. Hierbei kann man nicht einfach loslegen, einige Dinge sollten zwingend beachtet werden. Ist die Dachdeckung mit einem Ausbau verbunden, benötigt man zunächst eine Baugenehmigung. Ist das Haus zudem nach 2002 gekauft oder geerbt worden, wird vermutlich die Dämmpflicht nach der aktuellen Energieeinsparverordnung greifen, sofern es nicht dem Mindestwärmeschutz nach DIN-Norm entspricht. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich, diese Eventualitäten im Vorfeld bei der zuständigen Baubehörde in Erfahrung zu bringen. Ist das geschehen, kann es losgehen, aber wie: in Eigenregie oder mittels Fachbetrieb? Ist man handwerklich versiert, kann man einige Dinge selbständig erledigen. Jedoch sollte man nie vergessen, dass beim Dachdecken eine große Unfallgefahr herrscht. Man sollte also selbstreflektiert bleiben und nicht an der falschen Stelle sparen. Traut man sich die Dachdeckung zu, sind Dachflächenberechnung, Kostenkalkulation, Gerüstbau, Entfernung und Entsorgung alter Dachdeckung sowie das Decken des Dachs wichtige Komponenten dieses Vorhabens. Geht man es richtig an, hat man für weitere Jahre ein robustes Dach über dem Kopf.
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