Themenwoche: Rund ums Haus

Echtes Holz statt künstlicher Oberflächen

Parkett ist nachhaltig und wohngesund

Natürlich schön: Parkett gibt jedem Raum ein besonderes Ambiente – je nach Holzart, Maserung und Verlegung. Foto: HLC/Weitzer Parkett

HLC. Vom jungen Sprössling über den mächtigen Baum bis hin zum verwerteten Stamm – Holz überzeugt seinen gesamtem Lebens- beziehungsweise Nutzungszyklus hindurch mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Bäume übernehmen eine wichtige Rolle für die Reduktion von Kohlendioxid: Entsprechend bewirtschaftete europäische Wälder reduzieren zehn Prozent der Treibhausgasemissionen in der EU pro Jahr. Wird ein Baum weiterverarbeitet – zum Beispiel zu Parkett – ist er weiterhin nützlich. Dank seiner atmungsaktiven Oberfläche sorgt er für gutes Raumklima und ist damit die optimale Basis für gesundes Wohnen. Im Gegensatz dazu werden andere Bodenbeläge aus fossilen Ressourcen produziert, deren Herstellung viel mehr Energie verschlingt. Zudem können sie gesundheitsgefährdende Schadstoffe enthalten bzw. Emissionen ausdünsten. Viele Nachahmerprodukte werden mit einer künstlich erzeugten Holzoptik versehen. Diese reicht jedoch nicht ans Original heran: Bei natürlich gewachsenem Holz ist jedes daraus gefertigte Produkt ein Unikat. Qualitätsanbieter haben sich die Verbindung von hochwertigem Bodenbelag und Verantwortung für die Umwelt auf die Fahne geschrieben: Alle Produkte tragen das renommierte Umweltzeichen „Blauer Engel“ und stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Verschiedene innovative Parkett- und Treppenlösungen bieten einen großen Gestaltungsspielraum, sodass für jeden Geschmack das Passende dabei ist. Zudem punktet der Bodenbelag mit langer Lebensdauer: Da er sich mehrfach renovieren lässt, hält er bis zu 60 Jahre. In dieser Zeit wachsen so viele Bäume nach, dass daraus ein neuer Holzfußboden hergestellt werden kann – ganz natürlich, ohne umweltschädliche Ressourcenverschwendung.