Themenwoche: Rund ums Haus

Hausfassade streichen

Tipps und Tricks

Auch Hausfassaden benötigen manchmal eine optische Aufwertung. Foto: BHW-Pressedienst

lps/AM. „Innen hui, außen pfui“ – damit diese Aussage erst gar nicht entstehen kann, sollten Hausfassaden von Zeit zu Zeit einen neuen Anstrich erhalten. Durch verschiedene Witterungen wie Sonneneinstrahlung, Regen und Schnee entstehen mit den Jahren Risse und Verfärbungen an der Fassade. Beim Streichen der Hausfassade sind einige Dinge zu beachten. Zunächst sollte der Untergrund geprüft werden. Sobald er rieselt oder sich die Hand weiß oder farbig färbt, wenn man mit den Fingern über die Fassade fährt, ist der Untergrund stark kreidend und benötigt eine Auffrischung. Anschließend muss dieser gut gereinigt werden. Die Fassade kann hierfür abgekehrt und mit Wasser und einer Bürste gesäubert werden. Sind Risse oder Löcher zu sehen, sollten sie unbedingt mit Reparatur-Fugenfüller ausgebessert werden. Im nächsten Schritt ist die Saugfähigkeit der Fassade zu testen, indem man einen nassen Schwamm auf die Fassade drückt. Zieht die Feuchtigkeit in die Fassade ein, muss vor dem Anstrich grundiert werden. Beim Anstrich selbst ist darauf zu achten, diesen nicht bei direkter Sonneneinstrahlung zu aufzubringen und zunächst alle Winkel und Ecken an der Fassade zu streichen. Anschließend folgen der Vor- und Zwischenanstrich. Nach Belieben kann der Farbe ein Fungizid oder Algizid beigemischt werden, um besser vor Schimmelbildung zu schützen. Der Endanstrich sollte stets über Kreuz erfolgen: Erst längs, dann quer und anschließend noch einmal längs. So erhält man die höchste Deckkraft.