Themenwoche: Rund ums Haus

Terrasse neu fliesen

Diverse Möglichkeiten

Eine neu geflieste Terrasse wertet optisch meist den gesamten Garten auf. Symbolbild

lps/AM. Fliesenbeläge für den Außenbereich sind einer ganzjährigen Witterung ausgesetzt. Allein deshalb müssen sie besonders widerstandsfähig und robust sein. Zudem ist eine überaus sorgfältige Verlegung wichtig, um Schäden zu vermeiden. Schwerwiegende Schäden werden nahezu immer durch Wasser verursacht. Es rinnt durch die Fugen, kann nicht gut genug ablaufen und sorgt für feine Risse im Stein, Ausblühungen und farbliche Veränderungen in der Fliesenoberfläche. Um diese Schäden zu vermeiden, bieten sich verschiedene Lösungen an. Klickfliesen bieten eine attraktive, einfache und vergleichsweise preiswerte Möglichkeit die Terrasse neu zu gestalten. Unterschiedliche Materialien wie Holz, PVC oder Naturstein sind ausgesprochen witterungsbeständig. Das Klicksystem sorgt obendrein für einen geringen Arbeitsaufwand. Wer es hingegen etwas hochwertiger wünscht, kann neue Terrassenfliesen verlegen oder verlegen lassen. Hierbei sind ein tragfester Untergrund und ein ausreichendes Gefälle von etwa zwei bis drei Prozent wichtig. Hochwertige Terrassenplatten halten sowohl Sommerhitze als auch Frost im Winter stand und sehen zudem äußerst edel aus. Für das mittlere Budget eignen sich hingegen Terrassenbodenbeläge aus Holz. Massivdielen aus WPC (Wood-Plastic-Composite, auf Deutsch: Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff) sind resistent gegen Witterungen und Schädlinge, sie bilden die Crème de la Crème der Holzbodenbeläge. Etwas günstiger, aber auch pflegeintensiver sind Bodenbeläge aus Kiefer, Eiche oder Robinie. Damit diese Alternativen viele Jahre halten, sollten sie jedes Frühjahr geputzt werden. Hierfür eignet sich Schmierseife ideal, denn sie ist rückfettend und bildet keinen Film auf dem Holz. Egal ob Naturstein, Kunststoff oder Echtholz: Für jedes Budget und jeden Geschmack ist etwas dabei.