Themenwoche: Rund ums Haus

Trittschalldämmung

Deshalb ist sie wichtig

Auf eine Trittschalldämmung sollte man insbesondere in einer Wohnung nicht verzichten. Foto: Pexels

lps/AM. Bewohnt man eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, muss man auf einen adäquaten Geräuschpegel achten. So kann man Streitigkeiten mit den Nachbarn vermeiden und befolgt zudem die Hausordnung. Damit ist nicht allein laute Musik oder das Staubsaugen nach 22 Uhr gemeint, sondern auch laute Geräusche, die durch das Laufen über Parkett- oder Laminatböden entstehen können. Viele Menschen unterschätzen die Lautstärke, die damit einhergehen kann. Eine einfache und kostengünstige Lösung ist die Trittschalldämmung. Sie dämmt harte Bodenbeläge und dämpft somit den Geräuschpegel. Sobald man einen neuen Boden verlegt, sollte eine Trittschalldämmung die Basis sein. Sie ist in verschiedenen Arten in Form von Platten sowie als Rollenware erhältlich und besteht aus Schaumstoff, Wellpappe, Kork oder Holzfaser. Grundsätzlich gilt: Je härter der Bodenbelag ist, desto stärker sollte die Trittschalldämmung sein. Hat man eine Fußbodenheizung, muss man unbedingt auf eine geeignete Trittschalldämmung achten. Entscheidet man sich beispielsweise für einen neuen PVC-Bodenbelag und eine Trittschalldämmung aus PE-Schaum, wird die Wärme aus der Fußbodenheizung besonders gut weitergeleitet. Sofern man einen neuen Boden über einem alten Teppich verlegen möchte, kann man sich die Trittschalldämmung sparen. Denn Teppichboden erzielt eine ähnliche Wirkung und ist in diesem Fall eine günstige und effektive Alternative.