Kirchheim

Debora Schreiber: Vom Jurastudium zum Journalismus

Vorstellung In dunklem Rot und mit dicken schwarzen Lettern ruht der Schönfelder, das Werkzeug eines jeden Juristen, auf Debora Schreibers Schoß.

Debora Schreiber hat ihr Herz nicht nur an die Juristerei, sondern auch an den Journalismus verloren. Foto: Carsten Riedl

Kirchheim.  Lange Zeit war der kompakte Schmöker  ihr stetiger Begleiter. Er hat sie sicher durchs Jurastudium geführt und sie auch während des Staatsexamens nicht im Sich gelassen . Jetzt tauscht sie ihn für ein vierwöchiges  Praktikum  beim Teckboten gegen Stift und Notizblock, um ihrer Freude am Schreiben nachzugehen. Damit beantwortet sich auch gleich die berechtigte Frage: „Wie kommt man von der Juristerei zum Journalismus?“ – Die Kreativität ist beim Studium einfach zu kurz gekommen. Eines sei jedoch gesagt: Geschrieben wird in beiden Berufszweigen viel. Wer Debora Schreiber in nächster Zeit bei Umfragen, Terminen oder Recherchen über den Weg läuft, muss jedoch nicht befürchten, juristisch belehrt zu werden. Vielmehr freut sie sich auf anregende Gespräche mit den Menschen rund um die Teck. Wenn sie sich nicht gerade auf journalistischer Mission befindet, ist es gut möglich, dass sie einen Spaziergang mit ihrem Spitz macht, einen Milchkaffee genießt oder ihren Ideen nachhängt. jes