Kirchheim. Kirchheim ist seit März dieses Jahres ganz offiziell Radkultur-Stadt. Hinter dem Namen steckt die gleichnamige Initiative des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg. Schließlich versteht sich das überwiegend grüne Musterländle als Pionier in Sachen Radverkehrs-Förderung.
Der bisherigen „Fliegerstadt“ beschert das Rad-Etikett das ganze Jahr über eine Menge von Veranstaltungen und zahlreiche Aktionen rund ums Rad. Demnächst startet das „Stadtradeln“. Dabei lässt sich die Freude am Fahren und die Begeisterung fürs Fahrrad besonders gut beobachten, denn verschiedene Teams mischen bei dieser Aktion mit. Teamlos radeln geht nicht. Dahinter steckt die Überzeugung, dass beides, Radförderung und Klimaschutz, auf Teamarbeit basiert. Doch keine Sorge: Schon zwei Leute gehen als Team durch.
Der Startschuss fürs dreiwöchige Stadtradeln fällt am Samstag, 2. Juli, mit dem Kirchheimer Spezialräder-Tag. Eines haben alle Teams gemeinsam: Sie wollen beweisen, dass Kirchheim in Sachen Radfahren ganz vorn dabei ist – und sparen dabei auch noch CO2.
Und so funktioniert‘s: Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen bilden Teams und tragen bis zum 23. Juli die geradelten Kilometer über den Online-Radelkalender ein. Die Ergebnisse der Teams sowie das Gesamtergebnis Kirchheims werden auf der Stadtradeln-Internetseite veröffentlicht. Sie lautet: www.stadtradeln.de/kirchheim-teck2016.
Dem sportlichen Wettkampf zwischen den Teams, aber auch zwischen den teilnehmenden Kommunen steht also nichts im Weg. Team-Anmeldungen sind jederzeit noch möglich, und natürlich können sich Fahrradbegeisterte auch bestehenden Teams anschließen.
Seinen Abschluss und den Höhepunkt findet das Stadtradeln am 23. Juli beim Radrekordtag. Dort werden auch die aktivsten Stadtradelteams in Kirchheim prämiert.ist