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Kirchheimer machen Silber-Abzeichen

Feuerwehr Zwei Teams haben in Geislingen die anspruchsvollen Übungen gemeistert.

Die Feuerwehrleute mussten sich bei einer Verkehrsunfall- und einer Wohnhausbrand-Übung beweisen. Foto: pr

Kirchheim. Zwei Teams mit zwölf Feuerwehrkameraden aus Kirchheim und Jesingen haben sich auf den Weg nach Geislingen gemacht, um das Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Silber abzulegen. Nach vier Monaten des Trainings waren sie gut gerüstet, um die geforderten Leistungen in zwei Übungen zu erbringen.

Zum einen muss in einer Übung zur technischen Hilfeleistung ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person bewältigt werden. Neben der schonenden Rettung und Versorgung des verletzten Fahrers, der Ausleuchtung der Einsatzstelle sowie der Sicherstellung des Brandschutzes müssen auch noch diverse Feuerwehrgeräte mit speziellen Knoten in vorgegebener Zeit angebunden werden.

Hand in Hand arbeiten

In der zweiten Übung muss ein Löschangriff in einem zweigeschossigen Wohngebäude, simuliert durch ein Gerüst, durchgeführt werden. Innerhalb von acht Minuten muss sowohl eine Wasserversorgung aufgebaut werden als auch ein Trupp unter Atemschutz den Brand im Obergeschoss löschen. Es wird eine Riegelstellung zum Schutz vor weiterer Brandausbreitung aufgebaut und ein Sicherungstrupp unter Atemschutz in Stellung gebracht. Es bleibt nicht viel Zeit, die komplette Fahrzeugbesatzung muss Hand in Hand arbeiten.

Beides wurde von den beiden Kirchheimer Gruppen erfolgreich gelöst, sodass Tim und Lukas Jüstel, Sven Hoffmann, Simon Mayer und Christoph Stein aus der Abteilung Stadtmitte sowie Timo Bitterer, Max Schäfer, Dominik Haußmann, Patrick Herdtfelder, Michael Krebs, Melanie Piesiur und Gruppenführer Norbert Schade aus der Abteilung Jesingen nach bestandener Prüfung die Leistungsabzeichen in Silber entgegennehmen durften.

Gruppenführer Norbert Schade führte zum 25. Mal eine Gruppe zum Leistungsabzeichen.pm