Zwischen Neckar und Alb

Beim GARP-Neubau in Nürtingen kann es losgehen

Spatenstich Neben dem Hölderlin-Gymnasium entsteht ein Aus- und Weiterbildungszentrum.

Haben den Startschuss gegeben (von links): Architekt Hannes Riehle, Nürtingens Oberbürgermeister Otmar Heirich, GARP-Geschäftsfü
Haben den Startschuss gegeben (von links): Architekt Hannes Riehle, Nürtingens Oberbürgermeister Otmar Heirich, GARP-Geschäftsführer Werner Waiblinger, Frank-Michael Wohlhaupter und Frank Keller, beide GARP-Vorstände und Mitglieder des GARP-Bauausschusses, Projektleiterin Sabine Eckstein sowie der Vorsitzende des GARP-Bauausschusses Peter Schmid. Foto: Sabrina Kreuzer

Nürtingen. „Ich bin froh, glücklich und dankbar, dass wir ein Grundstück gefunden haben und es jetzt losgeht“, sagte GARP-Geschäftsführer Dr. Werner Waiblinger am Nürtinger Hößlensbühl. An der Ecke Am Lerchenberg/Steigbrönnle, direkt neben dem Hölderlin-Gymnasium, war bisher eine unbebaute Wiese zu finden. Nun soll hier nach langer Vorbereitungszeit ein neues GARP-Bildungszentrum entstehen.

Auch Nürtingens Oberbürgermeister Otmar Heirich weiß von dem langen Weg bis zum Spatenstich: „Wir haben endlich ein Stück gefunden, das ideal für das Vorhaben ist.“ Schon Ende 2019 sollen in einem eingeschossigen Pavillon-Gebäude mit begrüntem Innenhof die Teilnehmer technischer und kaufmännischer Aus- und Weiterbildungslehrgänge Platz finden. „Das neue Bildungszentrum ist eine große Chance für die Aus- und Weiterbildung innerhalb unseres Netzwerkes für die beteiligten Unternehmen und deren Mitarbeiter“, sagte Waiblinger: „Der Bedarf an Fachkräften ist riesig. Mit einer zukunftsweisenden Einrichtung wollen wir uns für den Nachwuchs noch attraktiver werden.“

Für Rena Farquhar vom Wirtschaftsministerium des Landes ist das GARP-Bildungszentrum in Nürtingen eine Investition in die Zukunft: „Die Digitalisierung spielt eine immer größere Rolle. Dafür brauchen wir moderne Infrastrukturen und Lehrwerkstätten.“ Den Fokus der Lehrinhalte legt GARP auf die Herausforderungen, die sich aus der Digitalisierung für die hiesigen Unternehmen ergeben.Sabrina Kreuzer