Esslingen. 13 allgemeinbildende Schulen beteiligen sich an der Schulkunstausstellung „Zeichnen“. Die Schüler – quer durch alle Klassenstufen – bekamen im Kunstunterricht das gleiche Thema gestellt: „Zeichnen“. Jetzt sind ihre Werke in der Schulkunstausstellung 2016 in der Eingangshalle des Landratsamts in Esslingen zu sehen, die am Dienstag, 1. März, um 18 Uhr von Landrat Heinz Eininger und Dr. Corina Schimitzek, Leiterin des Staatlichen Schulamts Nürtingen, eröffnet wird. Die Kunsthistorikerin Dr. Carla Heussler wird in die Ausstellung einführen. Alle Interessierten sind dazu eingeladen.
Die Ausstellung lenkt den Blick auf die Wertigkeit des Zeichnens, gemeinhin eher unterschätzt. Dabei nimmt das menschliche Grundbedürfnis, sich auszudrücken, hier seinen Anfang. Man denke nur an die früheste Kindheit und damit an den bekannten Spruch „Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht“. Das Zeichnen ermöglicht, das eigene Empfinden darzustellen und auch sich anderen mitzuteilen. Der Mensch zeichnet von jeher. Mit den Fingerspitzen über das Mobiltelefon und Tablet zu streichen oder auf Punkte zu tippen bedeutet nichts anderes, als mit Zeichen zu kommunizieren.
Die Ausstellung ist Teil der kulturellen Erziehung und Bildung an den Schulen in Baden-Württemberg. Das Förderprogramm „Schulkunst“ fördert die Bildende Kunst in allen Schularten.
Zu sehen ist die Schulkunstausstellung „Zeichnen“ vom 1. März bis 15. April im Landratsamt in Esslingen in den Pulverwiesen zu den üblichen Öffnungszeiten.pm