LK. Bei einem Neubau oder der Renovierung eines Hauses gehen manche dazu über, den Innen- und Außenbereich, also von der Veranda und den angrenzenden Räumen, optisch verschmelzen zu lassen. Weitläufige Flächen und das Auflösen von Grenzen zwischen drinnen und draußen sind das Ziel. Das Eigenheim soll sich organisch in seine natürliche Umgebung einfügen. Harmonische Übergänge werden durch einen Bodenbelag gestaltet, der sich sowohl für das Innere des Hauses als auch für die Terrasse eignet. Aufeinander abgestimmte Natursteinplatten und -fliesen sind dafür optimal. Bodentiefe Fenster mit Rundumblick und aufschiebbare Fensterfronten sorgen darüber hinaus für einen nahtlosen Übergang. Verwendet man ein ähnliches Möbeldesign im Wohnraum und auf der Terrasse sowie eine einheitliche Beleuchtung, wird zudem ein Konzept für beide Bereiche geschaffen, das sie in Einklang miteinander wirken lässt.
Bepflanzte Wände
Eine weitere Möglichkeit sind Wandverkleidungen aus Holzlatten, die an die Seitenwand des Wohnraumes und der Terrasse angebracht werden. Eine Backsteinmauer und die dazu passende Backstein-Wandverkleidung schaffen den gleichen Effekt. Auch erzielt dasselbe Aussehen der Decke innen und außen eine solche Wirkung. Pflanzen, die sich in den Zimmern und im Freien wohlfühlen, sind für den unsichtbaren Übergang zuträglich. Beliebt, auch wenn es hierzulande im Privaten noch selten umgesetzt wird, sind bepflanzte Wände. Die vertikale Bepflanzung kreiert Naturnähe und Lebendigkeit in den Räumen. Das Raumklima wird verbessert.