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Eine Tragödie für die Schüler

Zum Artikel „Der Schafstall liegt in Schutt und Asche“ vom 9.  November

Das Abbrennen und das Sterben des denkmalgeschützten Schafstalls am Randecker Maar ist insbesondere für die vielen fleißigen Schüler- und Werker-Hände eine mentale Tragödie. Auch mir ist es gedanklich so ergangen als ich den Bericht gelesen habe. Tragisch wie in einer Tragödie ist die Tatsache, dass durch das Abbrennen des denkmalgeschützten Gebäudes nicht nur ein Sachschaden, sondern auch ein geschädigter ideeller Arbeitswert für junge Menschen entstanden ist, die als Schüler beim Aufbau des alten Schafstalls unter Anleitung ihrer Fachlehrer von der Ziegelhütte für ihr zukünftiges Leben gearbeitet und gelernt haben. Es bleibt zu hoffen, dass den Initiatoren der Ziegelhütte nicht der Mut verloren geht, noch einmal am gestorbenen Objekt neue Wiederbelebungs-Versuche zu starten.

Reiner Wiest, Kirchheim