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Zahlen zur Unterbringung in Kirchheim

432 Personen hat die Stadt Kirchheim derzeit dezentral in Wohnungen untergebracht, wie Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker im Gemeinderat mitteilte. Die Wohnungen sind teils privat vermietet worden, teils handelt es sich um Wohnungen in städtischem Eigentum, und teils sind es Wohnungen, die die Stadt angemietet hat, um sie ihrerseits weiterzuvermieten.

211 Flüchtlinge muss die Stadt Kirchheim allein im Jahr 2018 unterbringen. Bislang haben nur 32 von ihnen eine Wohnung. Es gibt also noch viel zu tun für die Stadt, die 2019 weiter 196 Menschen zur Unterbringung zugewiesen bekommt.

Obdachlosigkeit kommt hinzu. Unterschiedlichste Gründe könnten dazu führen, dass jemand keine Wohnung mehr hat, stellte die Oberbürgermeisterin fest: Krankheit, Arbeitslosigkeit, Trennung oder Eigenbedarfskündigungen gehörten dazu. Von Obdachlosigkeit und prekären Wohnsituationen sind etwa 150 Kirchheimer betroffen.vol