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Tag des Fußes

Tag des Fußes

Füße als Spiegelbild aller Organe des menschlichen Körpers

Die Reflexzonen der Füße

Entspannende Reflexzonenmassage. Foto: AOK Mediendienst
Entspannende Reflexzonenmassage. Foto: AOK Mediendienst

lps. Fußreflexzonen werden auch als eine Landkarte des Körpers bezeichnet. Dabei findet sich die rechte Körperhälfte auf dem rechten, die linke auf dem linken Fuß wieder. Die Fußreflexzonenmassage basiert auf der Theorie, dass sich alle Organe des menschlichen Körpers als Abbild in den Füßen widerspiegeln, wobei jedes Organ einer bestimmten Stelle des Fußes zugeordnet wird. Sie ist eine alternativ-medizinische Behandlungsmethode, die schon vor tausenden von Jahren praktiziert wurde. Für eine Fußreflexzonenmassage sind nicht nur die Sohlen der Füße relevant, sondern auch die Oberseiten, die Innen- und Außenflächen sowie der Achillesbereich. Viele Nerven enden an der Fußsohle, was auch ihre Empfindlichkeit erklärt. Bei der Behandlung ertastet der Therapeut zunächst den ganzen Fuß, um einen Überblick über Störungen des Organismus zu erhalten. Er arbeitet vor allem mit den Fingerkuppen, hauptsächlich mit denen des Daumens und des Zeigefingers. Durch gezielten Druck werden bestimmte Bereiche des Fußes stimuliert. Dadurch werden Reize gesendet, die an den entsprechenden Organen Reaktionen auslösen. Ist eine Reflexzone am Fuß besonders empfindlich oder verhärtet, kann dies ein Anzeichen dafür sein, dass mit dem zugeordneten Organ etwas nicht in Ordnung ist.
Eine Fußreflexzonenmassage kann entspannend auf die Füße wirken, wodurch beispielsweise Stress abgebaut werden kann. Zudem werden die Muskeln durch leichten Druck gelockert und so die Durchblutung gefördert. Bei organischen Erkrankungen kann sie eine medizinische Therapie unterstützen.