Kirchheim

Andreas Kenner als „Zaungastarbeiter“

Andreas Kenner lernte bei seinem Besuch bei Döbler Landschaftsbau, wie ein Eidechsenzaun in schwerster Handarbeit entsteht. Foto
Andreas Kenner lernte bei seinem Besuch bei Döbler Landschaftsbau, wie ein Eidechsenzaun in schwerster Handarbeit entsteht. Foto: Thomas KrytzneAndreas Kenner, SPD-Politiker, war auf Einladung des Verbandes für Landschafts- und Gartenbau bei Döbler Landschaftsgartenbau zu Besuch. Nach einem Rundgang durch die Kompostieranlage, bei der der Landtagsabgeordnete mehrfach feststellte, dass es dort keineswegs zum Himmel stinke, konnte sich Kenner als Zaunbauer beweisen. Auf dem Gelände, wo das ehemalige Billardcenter in Kirchheim stand, soll es neue Wohnungen geben. Da dort aber Zauneidechsen entdeckt wurden, müssen Martin und Michael Döbler mit ihren Mitarbeitern einen Eidechsenzaun aufbauen. Eine spezielle Folie, die mit Eisenstäben im Boden verankert wird, soll die geschützten Tiere davon abhalten, sich auf dem Baugelände auszubreiten. Andreas Kenner griff da gerne zur Spitzhacke und lockerte den Boden für die Zaunbauer auf. Zur Vermutung, dass die Zauneidechsen wohl über die Schlierbacher Straße aus das verpla

Kirchheim. Der Kirchheimer SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Kenner war auf Einladung des Verbandes für Landschafts- und Gartenbau bei der Firma Döbler Landschaftsgartenbau in Kirchheim zu Besuch. Nach einem Rundgang durch die Kompostieranlage, bei dem der Landtagsabgeordnete mehrfach feststellte, dass es dort keineswegs zum Himmel stinke, konnte sich Kenner als Zaunbauer beweisen. Auf dem Gelände des ehemaligen Billardcenters in Kirchheim werden Wohnhäuser gebaut. Da dort aber Zauneidechsen entdeckt wurden, müssen Martin und Michael Döbler mit ihren Mitarbeitern einen Eidechsenzaun bauen. Eine spezielle Folie soll die geschützten Tiere davon abhalten, sich auf dem Baugelände auszubreiten. Andreas Kenner griff da gerne zur Spitzhacke und lockerte den Boden für die Zaunbauer auf.

Zur Vermutung, dass die Zauneidechsen wohl über die Schlierbacher Straße auf das Baugelände gelangen würden, meinte der Politiker mit einem Augenzwinkern: „Hätte ich die Zeit dazu, würde ich mich drei bis vier Tage an die Straße setzen und beobachten, ob da wirklich Eidechsen über die Straße rennen.“ Text und Foto: Thomas Krytzner