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„Danke für sechs tolle Jahre“

Der Wechsel von Frenkie Ignjatovic nach Heidelberg war gestern auch das zentrale Thema in Fan-Foren und sozialen Netzwerken. Dabei wurde deutlich: Der Trainer nimmt einiges an Sympathien aus Kirchheim mit an den Neckar: „Danke für sechs tolle Jahre“, meint ein Mitglied der Online-Gemeinde und fügt an: „Viel Glück bei seiner neuen Aufgabe, die sicherlich nicht einfacher werden wird, denn die Erwartungen sind dort andere.“ „Vielleicht war es einfach an der Zeit für diesen Schritt – für beide Seiten“, heißt es an anderer Stelle, während sich manche Skeptiker offenbar Sorgen um die Zukunft machen: „Ich denke, die besten Zeiten sind erstmal vorbei“, befürchtet ein Knights-Anhänger, „es sei denn, es macht doch noch ein größerer Sponsor überraschend die Kasse auf.“ Ein Facebook-Nutzer schreibt: „Chance für eine neue Ära. Gegen Ende wirkte Frenkie immer öfter abwesend und ratlos. Ich finde es nicht schlimm. Danke für vier tolle und zwei schwache Jahre.“ Auch Basketball-Fans in Heidelberg treibt das Thema um: „Von Frenkie erhoffe ich mir viel“, meint einer davon. „Jetzt noch ein ordentliches deutsches Gerüst  . . . bei Amerikanern hatte er meistens ein glückliches Händchen.“ Ein anderer Nutzer gibt dem neuen Coach ebenfalls einen kräftigen Vertrauenvorschuss mit auf den Weg: „Nach dieser Verpflichtung sehe ich für Heidelberg endlich Licht am Horizont.“