Kirchheim

Dem Landmaschinenhandwerk treu bleiben

Lossprechung 107 Auszubildende werden in Kirchheim zu Gesellen erhoben.

Kirchheim. Landesinnungsmeister Kurt Neuscheler freut sich über die neuen Fachkräfte im Landmaschinenhandwerk, doch auf seinen Lorbeeren solle man sich ja nicht ausruhen. Im selben Rutsch animierte er also die Gesellen, sich stetig weiterzubilden.

Helmut Häusler, der Geschäftsführer der Innung Landbau-Technik Baden, ging in seinem Vortrag ebenfalls auf die Weiterbildung ein. Gerade in dem sich so stark gewandelten Beruf wie dem Land- und Baumaschinenmechatroniker bekommt das lebenslange Lernen und die ständige Weiterbildung eine ganz neue Bedeutung. Des Weiteren legte Herr Häusler den Gesellen das ehrenamtliche Engagement in der Politik, bei der Handwerkskammer, in der Innung, in Ausschüssen oder anderen Institutionen ans Herz.

Den drei besten Jung-Gesellen wurde für ihre herausragenden Leistungen ein Preis überreicht. Andreas Rommel vom Landtechnikbetrieb Duffner aus Münsingen war der beste Jung-Geselle. Auf Platz zwei folgte Joshua Fischer von der BayWa aus Eislingen und den dritten Platz belegte Moritz Hoffmann vom Betrieb Land­power aus Bodelshausen.

Nationalhymne zum Schluss

In der sogenannten Freisprechung entließ der Prüfungsausschussvorsitzende Karl Heinz Wöger die Auszubildenden aus ihrem Ausbildungsverhältnis und hob sie in den Gesellenstand. Der Jung-Geselle Christian Scheiffele betonte in seiner Ansprache die gute Gemeinschaft untereinander. Was wären Schüler ohne Ausbilder und gute Lehrer? Als Dankeschön überreichten die Klassensprecher ihren Lehrern der Max-Eyth-Schule Präsentkörbe.

Im Schlusswort von Obermeister Josef Unger der Innung Reutlingen ermunterte er die jungen Gesellen dazu, dem Landmaschinenmechanikerhandwerk treu zu bleiben. Traditionell wurde zum Abschluss der Veranstaltung gemeinsam die Nationalhymne gesungen. pm