Zum intensiven Lesen laden Teckbote und Kreissparkasse zwischen Oster-, Pfingst- und Sommerferien wieder Schüler aller Schularten und aller Klassenstufen ein: beim Zeitungsleseprojekt „Wir lesen intensiv“. Fünf bis sechs Wochen lang werden Klassensätze der aktuellen Teckbotenausgabe an die Schulen geliefert. Die Schüler können die Zeitung „beschnuppern“ und sich nach Herzenslust einlesen. Sie sollen sich im Idealfall an die tägliche Zeitungslektüre gewöhnen. Dadurch verbessern sie einerseits ihr Lesevermögen und erweitern andererseits ihren Horizont - angesichts der vielen verschiedenen Themen aus den unterschiedlichsten Ressorts.
Das Allerbeste an dieser Art des Lernens: Die Schüler lernen dabei, ohne dass sie es wirklich merken. Sie müssen beim Zeitungsprojekt nicht irgendeinen Stoff büffeln, nur weil er im Lehrplan vorgesehen ist, im Schulbuch steht und in einer Klassenarbeit abgefragt wird. Stattdessen lesen sie einfach, was sie interessiert. Warum? Einfach deshalb, weil es sie interessiert. Die Zeitung hat jeden Tag eine Menge spannenden Lesestoff zu bieten - für jeden Einzelnen. Nicht alles muss jeden immer begeistern, aber jeden fesselt das eine oder andere Thema zumindest dann und wann.
„Arbeit“ mit der Zeitung kann es für die Schüler natürlich trotzdem geben. Eine beliebte Aufgabe ist die „Langzeitarbeit“, bei der man über drei oder vier Wochen hinweg Artikel zu einem selbstgewählten Thema sammelt und auswertet. Diese Arbeit macht aber schon allein deshalb Spaß - weil das Thema keinem aufgezwungen wird, sondern ganz den eigenen Neigungen und Interessen entsprechen sollte. Das Thema kann der Lieblingsfußballverein sein, eine spezielle Tierart, aber auch ein bestimmter Musiker oder so etwas wie Geldanlagen.
Noch eine weitere „Arbeit“ kann mit „Wir lesen intensiv“ verbunden sein: Für jede Schulklasse besteht die Möglichkeit, selbst „Reporter zu spielen“. Sie können sich aus einem Pool von Recherchethemen bedienen oder auch eigene Vorschläge einbringen. Die Klassen besuchen dann Betriebe oder Organisationen vor Ort und verfassen einen eigenen Bericht über das, was sie dabei sehen, hören, erleben. Dieser Bericht wird samt Fotos, die die Schüler ebenfalls selbst aufnehmen, im Teckboten veröffentlicht.