Infoartikel

Fakten zur Umgestaltung des Linde-Areals

20 Architektur-Büros sollen sich am Wettbewerb beteiligen. Fünf davon werden eigens benannt, die weiteren 15 unter den Interessenten ausgelost. Der Wettbewerb ist europaweit auszuschreiben. Am Ende steht die Auftragsvergabe an einen oder mehrere der Preisträger, die das gesamte Projekt oder Teile davon verwirklichen.

Sechs Wohnungen stehen in den Gebäuden in der Jesinger Straße zur Verfügung, die sich in städtischem Eigentum befinden. Diese Zahl soll auf jeden Fall erhalten bleiben, unter Umständen aber auch auf bis zu zehn erhöht werden. Sollte sich im Entwurf noch Platz ergeben, könnte zusätzlich ein privater Investor ein Wohnhaus erstellen.

Der Neubau der Linde ist nicht nur wegen der völlig maroden Bausubstanz erforderlich. Er erleichtert es auch, künftig die Anforderungen des Brandschutzes und der Barrierefreiheit zu erfüllen. Der große Saal im hinteren Gebäude ist in der Neuplanung auf jeden Fall zu berücksichtigen. Er soll in neuer Form wieder zur Verfügung stehen.vol