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Nachgefragt bei Ex-VfL-Kapitän Chris Eisenhardt, der morgen mit Frickenhausen in Weilheim gastiert

Morgen geht‘s für Sie und den FCF nach Weilheim – halten Sie auf dem Weg dorthin in Kirchheim und schauen beim VfL rein?
„Nein, obwohl ich mit vielen Ex-Kollegen und Funktionären noch in Kontakt bin. Trotzdem verbindet das mit der alten sportlichen Heimat, wenn man den Namen des Gegners hört: Weilheim an der Teck . . .
Mit Ihrem neuen Club könnte es besser kaum laufen, bei acht Punkten Vorsprung ist der FCF klarer Titelfavorit, oder?
„Natürlich ist so ein Polster schön, aber du brauchst nur drei Spiele schwächeln, dann ist die Konkurrenz wieder dran. Was mich optimistisch stimmt, ist, dass wir gegen alle Teams aus dem oberen Tabellendrittel gewonnen haben.“
Dazu zählt der morgige Gegner nicht, Weilheim kämpft gegen den Abstieg. Wie geht man als Favorit in solch eine Partie?
„Wir wissen, um was es für die Weilheimer geht und fahren mit großem Respekt dahin, zumal das eine Mannschaft zu sein scheint, die sich gegen Teams aus dem oberen Tabellenbereich leichter tut.“
Ihre ganz persönlichen Erinnerungen an Weilheim dürften ja ganz gut sein, schließlich haben Sie beim 3:2 im Hinspiel gegen den TSVW Ihr erstes Tor für Frickenhausen erzielt.
„Da denke ich gar nicht so dran. Klar war‘s schön, dass wir das Spiel damals nach 0:2-Rückstand noch gewonnen haben, aber wer am Ende die Tore erzielt, ist egal.“

Christopher Eisenhardt (27) war von 2003 bis 2011 beim VfL Kirchheim aktiv." pet