Kirchheim

Patienten mit Kohlenmonoxidvergiftung

3 481 Patienten kamen 2015 gemäß Bundes-Gesundheitsberichterstattung deutschlandweit mit CO-Vergiftung ins Krankenhaus. Im gleichen Jahr führte der Kontakt mit dem Gas laut Statistischem Bundesamt in 648 Fällen zum Tod. Im Einsatzgebiet der Freiwilligen Feuerwehren in Owen und Dettingen ist bislang noch kein bedrohlicher Kohlenmonoxid-Zwischenfall aufgetreten. Personen, bei denen eine schwere CO-Vergiftung vorliegt, werden in einer Druckkammer behandelt, in der die Patienten über Schläuche reinen Sauerstoff einatmen können. Durch Überdruck wird er in Blut-, Zell- und Lymphflüssigkeit gelöst. Die Organe werden dann wieder versorgt und das Kohlenmonoxid abgeatmet.dh