Kirchheim

Stadt übernimmt Trägerschaft

Hilfe Der Kirchheimer Pflegestützpunkt arbeitet ab sofort in bewährter Besetzung unter einem neuen Dach.

Kirchheim. Fast zehn Jahre lang betrieb der Altenhilfeverein „buefet“ im Auftrag der Stadtverwaltung den Kirchheimer Pflegestützpunkt. Als Folge einer Änderung der Rahmenverträge zwischen den Kostenträgern, die den Betrieb von Pflegestützpunkten regeln, können freie Träger künftig nicht mehr Betreiber von Pflegestützpunkten sein. Die Stadt Kirchheim hat daher zum 1. Juli die Trägerschaft für den Kirchheimer Pflegestützpunkt mitsamt dem seit Jahren bewährten und erfahrenen Personal übernommen.

Eingegliedert ist der Pflegestützpunkt nun in die Abteilung „Soziales“ im Haus der sozialen Dienste am Widerholtplatz 3. Dort treffen Ratsuchende weiterhin die beiden Mitarbeiterinnen Corina Däuble und Monique Kranz-Janssen zu den bekannten Sprechzeiten dienstags und freitags von 8 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr im Pflegestützpunkt an. Lediglich die Telefonnummer und die E-Mail-Adressen sind neu: Die beiden Damen sind ab sofort unter der Nummer 0 70 21/50 26 06 oder per E-Mail an c.daeuble@kirchheim-teck.de beziehungsweise m.kranz-janssen@kirchheim-teck.de erreichbar.

Im Pflegestützpunkt erhalten Pflegebedürftige aus Kirchheim und Personen, die einen entsprechenden Hilfebedarf auf sich zukommen sehen, eine umfassende und individuelle Beratung zu möglichen Unterstützungsangeboten sowie zu sozialrechtlichen und finanziellen Leistungen. Auch Angehörige oder Bekannte von Menschen mit Pflegebedarf können sich an den Stützpunkt wenden. Auf Wunsch kommen die Mitarbeiterinnen bei erforderlichen Hilfen auch zu den Ratsuchenden nach Hause. Das Beratungsangebot des Pflegestützpunktes steht den Einwohnern von Kirchheim kostenlos zur Verfügung.

„Buefet“ bleibt aktiv

„Buefet“ wird sich auch künftig in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und anderen Akteuren der sozialen Landschaft dafür einsetzen, Versorgungslücken zu schließen und Kirchheimer Einwohnern einen möglichst langen Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Immer mit dem Ziel vor Augen, die individuelle Lebensqualität auch bei Unterstützungsbedarf zu erhalten.pm