„Wir können das Virus nicht einfach machen lassen“

Pandemie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn diskutierte online mit Mitgliedern des CDU-Kreisverbands.

Kirchheim. „Egal, was wir tun, es entsteht immer ein Schaden - gesundheitlich, wirtschaftlich oder gesellschaftlich.“ Das betonte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei einer Online-Diskussion der CDU-Kreisverbände Esslingen ...

udn mmrie ie.wder Zur bDeatet mu nWhehcaetin etienm :er erd -trnoavt-aPinIeionCtsnnee eendrw nhncieWhtea gra cnith ehrm incstAsghe srieed nDeienomnsi sidn geewsis seihrc imrnnbhhae, wnen sie dei setGhednui lveeir hncensMe etlenhar f:henle in dre eeiwntz leelW dnis riw ni shndutlcaeD bsrese gemkwengoem sal saft ella serruen

nseJ naphS wlil edi efiaklnlsse rniknl:deee „Dei Pnieedma senerun ll,Atga wie rwi es vor fölzw onMtaen elal onch nihtc eegthlna necDonh vorelegf eid tioiPkl in uhsnclteadD nnieke rbrheegvlcia rineigd geW ewi in wri so ertgns nrgveohe rwi nie merblPo mit erd zzakpAnet - ucha bmie Eni tleiroV ni ise edi ahpoerieGg: nam fats unr rpe luzeFggu inho,mmtk nids hlrceiet zu trlinnekeloro als ebi snu ni edr Mtiet

greaie Stt sstap ishc rde eLag na

Zr u rgSteieta edr elpkidnutBi,so dei hics rmmie dweier dem rfrouVw erd siianoktgPell eateuzgsst teh,is stllet esJn Snahp ra:lk dre geitaSrte sit, sdsa ise ichs eimrm ewreid erd eLag spenasan aDs ligt nlhtsetesScl ebeosn ewi Eni daerenr srl:aewhtgeeceSti Waern mi hrFüahrj uchnSel dun slcsheoes,ng sleoln ies nun so leang wie nelaoetefnfgh wee,dnr wlie sonts dei tnhci ndernoaehv Bterunueg mzu remolPb .rdwi

i En nrudG für elagrnoei nedee:ihsUcrt hlseiliwog-tnescHS ndis wir eib dhileutc utrne 05 izIenietfrn orp rEnhwinno.e sE hsci nur rsechw e,vlemirtnt dsas rtod lieneesbd entleg loenls iew ni iDe ni necasSh nsid das Aum,trnge sda senJ Spahn nimee ptreiSkek le,eggnttnäeh edr gerodefrt tte,ha lela trsofo ehau:nbzfue rnege szmamune achn henaScs har.fen tDro its aegrde Lnad

r eD tisiMnre erigvttedi ned k:oLnwcdo wir sad iruVs neeb ihntc fchnaie ehcman enlsas. Ihc iwll es thcni wnvatenrotre nnew nadn nresue sbnenIvttnieet sE egeh um ein etenmnarspe nud tncih um :aerneWhiht i➀rW rnveotwertan aws rptaises oerd hticn ucAh dne fr,uwVor ide Plikito iwtlmuilg eniereihtF ien, esitw erd iitnrsMe sfua Sei mi snrEt, chi cwaeh nersmgo fua udn ,rmi eiw ihc am ebtsen hIer etiirFhe ak?nn aulGnbe Sei lrcii,kwh ad nmjaed eueFdr ?nra“d

a Ds noDcmtrehstonsariet vdirettige ensJ hnSap ilwohcgelh, iew hcau ied rsiuiheen:tfengiM dfra e,gablnu aws mna liw,l seonalg man eerdnan hncit h.daesct urN das ahrlVente reinegi tsnntDroeenma amthc mhci Man nakn hcua imt dstbnAa ndu esakM reditmnreesno - lbtess ennw anm ctisnh nov rde akMse

A m Eden rde niuioskDss ertvieetbr nphaS umpitsimsO: onietnewgd miDuusrrthngpfeca otesll im hticrere es.ni erD ebrHts dnu der enrWti eerdwi czhelmii rlonma esAll aodvn ,ab wseiarmk pItmffeosf uz nhabe: eahb nkei enessIrte danra, eenin ftmoIspff aelzsun,szu bei mde ewtas chsinhegefe anesdAr zVlo

Impfzentren: „Wir brauchen jede Hand“

Kreis. Am 15. Januar soll es im Kreis Esslingen die ersten Impfungen geben. Das sagte Marc Lippe, der Koordinator der Corona-Testungen im Landkreis, am Rand der Online-Konferenz der CDU-Kreisverbände Esslingen und Böblingen mit dem Bundesgesundheitsminister: „Die Impfzentren sind im Aufbau. Wir stehen am 15. Januar bereit - in Esslingen in der Zeppelinstraße und bei der Messe auf den Fildern.“

Marc Lippe appelliert schon jetzt an alle Ärzte und weiteres medizinisches Fachpersonal, sich für die Impfzentren zur Verfügung zu stellen: „Wir sind dankbar für jede Unterstützung. Wir brauchen jede Hand.“ Pro Stunde seien 60 Impfungen möglich. Geimpft werden müsse bis mindestens Mitte nächsten Jahres.

Bereits zuvor hatte Jens Spahn den Föderalismus in Deutschland als besonders wichtig eingestuft, wenn es darum geht, die Coronakrise erfolgreich zu bewältigen: „Bundesländer und Landkreise mit sehr hohem Infektionsgeschehen sollten zum Schutz anderer Länder und Kreise viel härtere Maßnahmen ergreifen.“ Auch für das Impfen sei die föderale Struktur in Deutschland von besonderer Bedeutung: „Die Bundesregierung alleine könnte die Infrastruktur zum Impfen gar nicht aufbauen. Wenn wir gemeinsam vorgehen, sind wir stärker als andere Staaten.“

Auch der Gesundheitsminister appellierte an alle, die dazu beitragen können, die Pandemie durch das Impfen in den Griff zu kriegen - auch an die niedergelassenen Ärzte: „Die Logistik des ersten Impfstoffs kommt sicher nicht für jede Arztpraxis in Frage. Aber wir möchten unbedingt dafür werben, beim Impfen auch die niedergelassenen Ärzte an unserer Seite zu haben.“ Andreas Volz