Lokalsport
Abwarten heißt die VfL-Devise gegen Waldhof

Kirchheim. „Wir können aus einer abwartenden Position spielen, ohne ängstlich zu sein“ - mit dieser Marschroute geht Rainer Kraft, Trainer der VfL-Oberligafußballer, ins heutige Heimspiel (15 Uhr) gegen den SV Waldhof Mannheim.

Der Ex-Bundesligist kommt angeschlagen unter die Teck. In diesem Jahr konnte die Truppe von Trainer Reiner Hollich gerade mal einen Punkt ergattern, hat mittlerweile nun bereits 13 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Nöttingen. An Unterstützung dürfte es den Waldhöfern auch heute trotzdem nicht fehlen, erwartet werden bis zu 300 Fans. Was kann der VfL dagegen- halten? Rainer Kraft: „Wir wollen Waldhof mit einer tollen Mannschaftsleistung das Leben so schwer wie möglich machen, wie wir das bereits in der Hinrunde gezeigt haben.“ Da entführte Außenseiter VfL bekanntlich per 2:0-Sieg drei Punkte aus Mannheim.

Der Kirchheimer Kader wird identisch mit dem vom Spiel in Bahlingen sein, eventuell stößt der zuletzt unter Muskelproblemen leidende Abwehrrecke Mischa Welm dazu. Ob Mittelfeldmotor Benjamin Barth, den unter der Woche eine Grippe am Wickel hatte, auflaufen kann, ist fraglich. Definitiv nicht spielen werden Stürmer Maximilian Laible (Aufbautraining) sowie der Langzeitverletzte Nico Kauffmann und die Rot-gesperrten Michael Hofstetter und Mario Klotz. Derweil hat VfL-Eigengewächs André Kriks seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert.

Übrigens: Beim heutigen Spiel können neue Merchandising-Artikel sowie Karten für die vom VfL Kirchheim am 26. März veranstaltete SWR3 Dancenight erworben werden. Diese gibt‘s außerdem bei der VfL-Geschäftsstelle sowie der Esso-Tankstelle Lipp und der Gaststätte Bären.fp