Lokalsport

Frauen finden keinen Sieger im Teckderby

Kirchheim. Das Teckderby in der Tischtennis-Landesliga der Frauen hielt, was es versprach. In einer bis zum Schluss hoch spannenden Partie trennten sich der VfL Kirchheim und der TSV Weilheim nach über drei Stunden 7:7-Unentschieden.

Am Ende konnten auch beide Mannschaften mit der Punkteteilung leben. VfL-Teamsprecher René Zimmermann konstatierte: „Wir hätten auch gewinnen können. Aber im Nachhi­nein ist ein 7:7 schon in Ordnung.“ Im Weilheimer Lager war Katrin Meinzinger erleichtert: „Auch dank der Unterstützung unserer Zuschauer sind wir zufrieden, wenigstens einen Punkt mitgenommen zu haben.“

Die Partie verlief von Anfang an ausgeglichen. Bereits in den Doppeln trennten sich die Teams 1:1. Bis zum 5:5 konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen. Erst zwei Siege in Folge von Carina Frasch und Viktoria Frank, die sich erstaunlich abgeklärt präsentierte und alle ihre Partien im fünften Satz für sich entscheiden konnten, brachte den VfL mit 7:5 in Front. Meinzinger und Mannschaftsführerin Gudrun Fischer sicherten jedoch mit zwei Siegen zum Schluss noch das verdiente Unentschieden für die Frauen von der Limburg.

Beste Spielerin auf Kirchheimer Seite, neben der nervenstarken Frank, war Spitzenspielerin Carina Frasch, die ebenso drei Partien gewinnen konnte. Der TSVW trat hingegen wesentlich homogener auf. Alle vier Spielerinnen konnten in ihren Einzelspielen mindestens einmal punkten.

So richtig weiter bringt der Punktgewinn jedoch keines der beiden Teams. Beide stecken immer noch mitten im Abstiegskampf. Kirchheim hat als Tabellenfünfter gerade einmal einen Punkt Vorsprung auf die Gefahrenzone, Weilheim zieht trotz Punktgleichheit am TSV Musberg, der nun auf einem Abstiegsplatz steht, vorbei auf den sechsten Rang.mo