Lokales

Gut leben im Quartier

Zwei Gesprächsabende und eine Bürgerwerkstatt in Kirchheim

„Aktivierung und Beteiligung in den Stadtteilen“ lautet das Motto für zwei Gesprächsabende mit anschließendem Austausch, zu denen die Stadt Kirchheim einlädt.

Kirchheim. Angesprochen sind alle, die sich für die Weiterentwicklung einer neuen Nachbarschaftlichkeit in den Stadtteilen interessieren.

Seit einigen Jahren gibt es in mehreren Stadtquartieren bürgerschaftliche Initiativen, die mehr Verbundenheit und gemeinsames Engagement zum Ziel haben. „Ein Weg, der zukunftsweisend ist“, so Sozialamtsleiter Roland Böhringer, der sich seit Langem dafür einsetzt, dass sich die Menschen wieder mehr umeinander kümmern und soziale Verantwortungsgemeinschaften neu entstehen können. „Auch stadtweite Initiativen wie ehrenamtliche Besuchs- und Begleitdienste oder andere Helfergruppen sind darunter zu verstehen. Dabei ist es gut, von den Erfahrungen in anderen Kommunen zu lernen und Impulse aufzunehmen.“

Am Mittwoch, 11. Februar, berichtet Dieter Lehmann, Leiter des Amtes für Familie und Soziales in Schwäbisch Gmünd, aus seiner langjährigen Erfahrung. Einen ganz anderen Blickwinkel nimmt am Mittwoch, 4.  März, Susanne Weiss ein. Sie berichtet über die Lebensräume für Jung und Alt der Stiftung Liebenau. Beide Veranstaltungen beginnen um 19.30 Uhr und dauern eineinhalb Stunden. Veranstaltungsort ist die Stadtbücherei.

„Wie geht es weiter in unseren Ini­tiativen, und wie kann eine neue Nachbarschaftlichkeit im eigenen Stadtteil auf den Weg gebracht werden?“ So lautet die Fragestellung für eine Bürgerwerkstatt am Samstag, 18.  April, von 14 bis 17 Uhr in der Alleenschule. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu allen Veranstaltungen eingeladen. Anmeldungen nimmt die Stadtverwaltung, Abteilung Soziales, entgegen, E-Mail an H.Kunz@kirchheim-teck.de, Telefon 0 70 21/502-360pm