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Was müssten Teck-Gemeinden 2012 bei 38,6 Prozent bezahlen?

Die Höhe dessen, was die 44 Kommunen im Landkreis Esslingen an den Kreis bezahlen müssen, richtet sich zum einen nach den Steuereinnahmen der Städte und Gemeinden vor zwei Jahren und nach den Prozentpunkten der Kreisumlage. Und die legt in seiner heutigen Sitzung der Kreistag fest. Die Kreisverwaltung schlug 38,6 Prozent vor, dem schloss sich die SPD-Fraktion an. Freie Wähler plädieren für 39,1 Prozent, die CDU für 38,9 Prozent, die Grünen für 39,8 Prozent und die Republikaner für 39,7 Prozent. Würde heute Nachmittag eine Umlage von 38,6 Prozent beschlossen, so müsste die Stadt Kirchheim an den Kreis 16,9 Millionen Euro abdrücken. Eine höhere Kreisumlage müsste die Stadt in ihrem Doppelhaushalt nachfinanzieren. (In Klammern eine jeweils höhere Kreisumlage mit 39,1 Prozent). Die Stadt Weilheim hätte 3,313 Millionen Euro (3,356) an Umlage zu ­bezahlen, die Gemeinde Notzingen 1,149 Millionen Euro (1,164), Dettingen 1,943 Millionen Euro (1,968), Lenningen 2,837 Millionen Euro (2,874), Holzmaden 656 111 Euro (664 610), Ohmden 576 328 Euro (583 794), Neidlingen 564 799 Euro (572 115) und Bissingen 1,204 Millionen Euro (1,220). Die Stadt Owen stellt zum 1. Januar 2012 auf das neue kommunale Haushaltsrecht Doppik um, arbeitet bis zur Vorstellung des Haushaltsentwurfs 2012 die aktuelle Kreisumlage dann in den Haushalt ein.