Konfirmation und Kommunion

Ein Teil der Gemeinde

Die Bedeutung von Kommunion und Konfirmation

Kirche und Gemeinde gewinnen mit der Entscheidung zu Kommunion und Konfirmation an Bedeutung. Foto: Pexels

LK. Wenn die Kinder im Rahmen der Erstkommunion oder Konfirmation das erste Mal Abendmahl feiern, gehen sie dabei einen bedeutenden Schritt auf ihrem Glaubensweg. Mit dem Empfang der Kommunion rücken sie enger in den Kreis der Gläubigen. Die Aufnahme in die christliche Gemeinschaft hat bereits mit der Taufe stattgefunden. Diese Entscheidung wurde jedoch meist von den Eltern getroffen. Bei der Konfirmation, die in der evangelischen Kirche gefeiert wird, kommt es zur Erneuerung des Taufversprechens. Die Jugendlichen bekennen sich eigenständig zu ihrem Glauben und werden somit vollwertige Gemeindemitglieder. Die Konfirmanden müssen dafür mindestens 14 Jahre alt sein. In der katholischen Kirche findet das persönliche Bekenntnis zum Glauben erst bei der Firmung statt. Bei der Erstkommunion, die der Firmung vorausgeht, erhalten die Kinder erstmals Leib und Blut Christi in Form von Brot und Wein. Die Kinder sind dann meistens in der dritten Klasse. Nach dem Empfang dieses Sakraments nehmen sie am gesamten Gottesdienst teil. Wer will, darf nun Ministrant werden und als solcher Dienste während der Messe übernehmen. Trotz Unterschiede sind sowohl Konfirmation als auch Erstkommunion wichtige Schritte auf dem Weg zum Glauben und des Heranwachsens. Diese benötigen eine gründliche Vorbereitung und die Möglichkeit, sich über Fragen und Zweifel austauschen zu können. Wer erst im Erwachsenenalter zum Christentum findet, durchläuft diese Stationen ebenso.