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Auf der Schwäbischen Alb hat der Winter Einzug gehalten

Wintersport Der Lift in Westerheim lief am Sonntag. In Donnstetten und an der Pfulb hofft man auf weitere Schneefälle. Von Anke Kirsammer

Noch steht der Lift in Donnstetten. Zum Schlittenfahren reicht der Schnee aber allemal. Foto: Markus Brändli

Region. Pünktlich zum Wochenende hat Frau Holle die Schwäbische Alb in ein Wintermärchen verwandelt. Schon am Samstag nutzten die ersten die weiße Pracht, um die verschneiten Hänge auf Bobs oder Schlitten hinunterzurutschen. Um die Lifte anzuwerfen, reicht die Schneedecke allerdings nicht überall. Die Pfulb meldet lediglich fünf Zentimeter Schnee. „Das ist zu wenig, um die Piste zu präparieren“, so Alexander Riefler am Sonntagmorgen. Auch der Lift in Donnstetten steht aufgrund Schneemangels noch still.

In Westerheim war seit 9.30 Uhr Betrieb 

Bereits seit 9.30 Uhr war dagegen der Skilift Halde in Westerheim in Betrieb. „Frau Holle hat die Betten kräftig geschüttelt“, lässt Margret Bek auf dem Anrufbeantworter verlauten. „Die Ampel steht auf Grün.“ Wo der Schnee nicht dafür reicht, auf Skiern die Hänge hinunterzusausen, genießen Spaziergänger die Winterlandschaft. Und um einen Schneemann zu bauen oder für eine Schneeballschlacht reicht der Schnee allemal.

      

Einzelne nutzen auch an der Pfulb die verschneiten Hänge, um mit dem Bob hinunterzusausen. Foto: Markus Brändli